GT4-Szene kommt wieder in Schwung

gt4zandvoort.jpgKnapp 2 Tage vor der nächsten Runde der GT4-European Series im Rahmen des ADAC GT-Masters am Red Bull Ring muss man konstantieren, das definitiv neuer Schwung in die GT4-Szene gekommen ist. Nach der letzten Runde in Zandvoort (Bild) wurde am Dienstag nach dem Rennen extra noch eine BoP-Runde auf dem niederländischen Kurs angesetzt, bei der alle neuen Modelle – der Sin R1 GT4, der Pro Sport Performance Porsche 981 Cayman SP, der KTM X-Bow GT4 und der Chevron GT4 – miteinander verglichen wurden.

Mit 4 Wagenpremieren in diesem Jahr wurden damit so viele neue Modelle wie nie zuvor in der Serie homologiert. Letztes Jahr waren lediglich der überarbeitete Ford Mustang, der Ginetta G55 GT4 und der Toyota GT86-GT4 neu registriert worden. Zudem stehen mit dem neuen BMW M235 von Ekris Motorsport und dem noch nicht terminierten Debüt des offiziellen Porsche 988 Cayman GT4 2 interessante Neuerscheinungen aus. Und auch von anderer Herstellerseite – die Gerüchte brodeln derzeit um die Namen von Nissan und Mercedes – stehen weitere Neuerscheinungen noch in diesem Jahr möglicherweise im Raum.

Mit 15 Autos von 8 Herstellern (BMW, Camaro, KTM , Lotus, Porsche, Chevron, Aston Martin und SIN) ist die Serie von der Markenvielfalt her ausgezeichnet besetzt. Auch wenn die Nennliste am Red Bull Ring wieder etwas schwächer besetzt ausfallen dürfte, wird hier ein interessanter Fahrzeugmix in einem ultra kompetitiven Feld geboten. Die Videos der vorangegangenen Runde in Zandvoort  (Lauf 1 und Lauf 2 ) dürften dies noch einmal unterstreichen.

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