International GT-Open – FIA weist Protest gegen das Ergebnis von Magny-Cours ab
Rechtzeitig vor dem Saisonfinale ist das seit Juli andauernde Hin und Her über das Ergebnis des zweiten Laufs beim GT-Open von Magny-Cours zu Ende: Richard Lietz / Joel Camathias (Autorlando-Porsche 997 RSR, Bild) hatten dort als Erste die Zielflagge gesehen, erhielten jedoch wegen des während einer Safety-Car-Phase erfolgten Fahrerwechsels von den Stewards eine Strafrunde auferlegt, was eine Versetzung auf Rang 11 bedeutete. Nach einem Protest des Teams wurde diese Sanktion Ende August vom zuständigen Gremium des Französischen Motorsport-Verbandes in eine 40-Sekunden-Strafe umgewandelt. Lietz / Camathias wurden somit wieder als Sieger geführt, Sundberg / Romero (RSV Motorsport-Ferrari F430 GT2) auf Rang 2 rückgereiht.
Dagegen berief in der Folge die Mannschaft von RSV Motorsport im Wege des spanischen Verbandes bei der FIA. Laut fiagt.com wurde dazu in Paris am 07.11. entschieden, dass der Gegenprotest aus formalen Gründen abzulehnen sei – der zuletzt berichtete Punktestand bleibt demnach unverändert.