GT-Open in Valencia mit Sieg für Phillip Peter
Aus deutschsprachiger Sicht recht berichtenswert waren die beiden Läufe der International GT Open Serie am vergangenen Wochenende in Valencia. In Lauf 1 am Samstag gewann der Mosler MT900R der Piloten Aicart / Guerrero vor dem Ferrari von Roda Mowlem und dem Autoorlando-Porsche von Joel Camathias und Richard Lietz . Dabei hatte es zunächst für die beiden Porsche Piloten nicht nach einem guten 1. Lauf ausgesehen: durch einen Gegner gebremst, der Joel Camathias behinderte konnte der Schweizer, vom elften Startplatz gestartet, den Autorlando-Porsche nur an vierzehnter Stelle übergeben. Richard Lietz gelang anschliessend das Kunststück, von Platz 14 bis aufs Podest vorzufahren.
In Lauf 2 am Sonntag brillierte dann ein anderer deutschsprachiger Pilot: Phillip Peter konnte nach einem 4. Platz am Samstag die Siegesloorbeeren mit einer Fahrt auf dem GPC-Ferrari F430 zusammen mit Partner Alessandro Bonetti einheimsen. PP hatte den Wagen auf der Pole-Position qualifiziert und gestartet. Nachdem die Pflichtboxenstopps absolviert waren befand sich dann das Team auf Siegeskurs. Ein weiterer Ferrari der Piloten Busnelli / Massironi landete auf Platz 2. Die Laufsieger vom Samstag kamen mit ihrem Mosler auf Rang 3 ins Ziel. Peter Terting gelang mit dem spanischen Sun Red SR21-Boliden ein 10. und ein 7. Platz. Lietz / Camathias mussten reglementsbedingt als Podiumsfinisher vom Vortag im 2. Lauf einen 20s längeren Pflichtboxenstopp einlegen und kamen so nur noch auf Platz 8 ins Ziel.
Der nächste Lauf der GT Open findet am 15.07. in Magny Cours statt.