Lambda-Ford GT ergänzen das GT-Masters-Feld
Der Wiesbadener Ford-Tuner Lambda Performance hat sich für die Saison 2012 im ADAC GT-Masters eingeschrieben - dort will man mit zwei Ford GT3 antreten. Damit ist die Teilnahme einer weiteren Marke im bis zu 44 Wagen starken Feld der deutschen GT-Meisterschaft sichergestellt.
Der Lambda Ford GT3 basiert auf dem Ford GT, der im Jahr 2003 zum 100-jährigen Bestehen der Ford Motor Company, als Nachfolger des Le Mans-Seriensiegers Ford GT40 vorgestellt wurde. Ursprünglich hatte der schweizer Tuner Matech Concepts die Rennversionen des von einem Ford Roush Yates V8 Motor befeuerten Wagens aufgebaut. Nach der Insolvenz des Unternehmens und dem überraschenden Tod von Matech-Chef Martin Bartek hatte Lambda Performance die Rechte an der Weiterentwicklung der Rennversionen des Ford GT erworben. Neben den GT3-Entwicklungen und Renneinsätzen plant man wie bereits berichtet im Sommer auch das Debüt des auf dem GT1 aufbauenden Ford GTE.
In den kommenden Wochen will man weitere Tests und Windkanalarbeiten vornehmen, um sich optimal auf die Saison vorzubereiten. Details zu den Piloten sind bis dato noch nicht bekannt.