Vier Reiter-Lambos im GT-Masters 2011

img_7028.jpgMit gleich vier Lamborghini Gallardos der aktuellen Evolutionsstufe LP600+ wird Reiter Engineering in der ADAC GT-Masters-Saison 2011 an den Start gehen. Die beiden amtierenden Meister Peter Kox und Albert von Thurn und Taxis werden sich jedoch nicht wie im Vorjahr ein Fahrzeug teilen, sondern getrennt von einander versuchen ihren Titel zu verteidigen. Während von Thurn und Taxis' neuer Teamkollege bisher noch nicht feststeht, wird Kox zusammen mit dem CEO des stark im GT-Bereich engagierten schweizerischen Uhrenherstellers Blancpain, Marc A. Hayek, antreten. Kox teilte sich bereits 2010 ein Cockpit mit Hayek unter anderem bei den 24h von Spa-Francorchamps, sowie in der Lamborghini Blancpain Super Trofeo, welche die beiden in ihrer jeweiligen Fahrer-Kategorie als Dritter, respektive Vierter, beendeten.

Den dritten der vier Gallardos des Rennstalls aus dem bayerischen Kirchanschoering werden sich die beiden Stuck-Brüder Johannes und Ferdinand teilen, im vierten und letzten Fahrzeug schließlich dürfte neben Frank Kechele der malaysische Prinz Tunku Hammam Sulong dafür sorgen, dass neben Neuer Welt und Bunte künftig auch die südostasiatische Yellow Press ein Auge aufs GT-Masters werfen wird. Kechele erklärt hierzu: „Tunku Hammam Sulong ist ein Kunde von Reiter Engineering und hat im letzten Jahr in seiner Heimat mit einem Lamborghini Gallardo gemeinsam mit Peter Kox und Christopher Haase das Merdeka Millennium Endurance Race gewonnnen, ein 12-Stunden-Rennen auf der Formel-1-Strecke von Sepang. In den letzten Jahren war Hammam Sulong in der asiatischen GT-Meisterschaft sehr erfolgreich und möchte nun in Europa Erfahrung sammeln. Hier ist die Konkurrenz größer und das Niveau sehr hoch. Das ADAC GT Masters bietet als eine der besten GT3-Meisterschaften in Europa dafür das perfekte Umfeld."

Interessant wird es nun sein zu sehen, wen Reiter Engineering als Co-Piloten für Albert von Thurn und Taxis verpflichten wird und ob es mit den neuen Fahrerpaarungen gelingen wird, im stark wie nie umkämpften GT-Masters ganz vorne mitzufahren.

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