Zolder-Nachbetrachtung

astonzolder Abschliessend zur vierten Runde des ADAC GT-Masters eine kleine statistische Nachbetrachtung:

  • Mit 19 Autos im Lauf 1 und 17 im Lauf 2 gab es endlich mal eine positive Entwicklung bei den Starterzahlen, die bislang auf der Strecke effektiv ausgeblieben war. Auch wenn der nächste Event am Sachsenring noch mal etwas hart werden könnte, so kann mit einer ähnlichen Starterzahl beim Finale in Hockenheim gerechnet werden.   

  • In Zolder debütierten zwei Fabrikate erstmals in der Meisterschaft: Der Ascari von Zwart/Greenhalgh qualifizierte sich jeweils für die Startpositionen 7 & 9. In den Rennen standen am Ende ein achter und ein siebter Rang zu Buche. Der erste Einsatz eines Aston Martin (Foto) endete leider in der 8. Runde des ersten Laufs mit einem Motorschaden. Schade – denn die Startpositionen 4 und 12 für die beiden Rennen hätten mehr versprochen.

  • Beide Läufe endeten mit einem Lamborghini-Dreifachsieg. Das hatte es zuvor nur am Nürburgring beim zweiten Saisonrennen gegeben. 7 von 8 Rennen der Serie wurden bislang von Lamborghinis gewonnen. 18 mit einem Gallardo erzielten Podiumspositionen stehen nur sechs von anderen Fabrikaten gegenüber.

  • Mit nun 4 Siegen führt Christopher Haase die Tabelle des Masters unangefochten an. Hinter ihm werden in der Siegerstatistik mit Gianni Morbidelli, Albert von Thurn und Taxis, Peter Kox und Jos Menten vier Piloten mit 2 Siegen verzeichnet. Alle sind übrigens Reiter Engineering-Piloten.

  • Hinter den Deutschen sind die Niederländer die bestimmenden Nation im Masters: 5 Fahrersiege (gegen 7 unter schwarz-rot-goldenem Banner) und 14 Podiumspositionen (gegen 23) sind eine bemerkenswerte Bilanz.

  • In Zolder trug sich Jos Menten neu in die Liste der Sieger bzw. Podiumsaspiranten ein. Bei den erzielten Podiumspositionen führt übrigens auch Christopher Haase (7) vor Morbidelli, T&T, Kox, Kaufmann und van der Lof (alle 5), sowie Menten, Moser und Phillip Peter (je 2).

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