"Mamba"-Saison #5

Das Team HTP-Winward hat am Wochenende eine Fortsetzung des ADAC GT-Masters-Engagements bestätigt. Allerdings wird die Mannschaft aus Altendiez in Rheinland-Pfalz sich in der kommenden Saison auf einen Mercedes AMG GT3 konzentrieren. Unter der Nennung des "Mann-Filter Team Landgraf – HTP WWR" bündelt man zusammen mit dem befreundeten Team Landgraf die Kräfte und bringt die seit 4 Jahren im Masters gewohnte „Mamba“ dank des fortgesetzten Engagements von Sponsor Mann-Filter eine fünfte Saison zum Einsatz. Mit den beiden Mercedes-AMG-Fahrern Maximilian Buhk und Raffaele Marciello werden gleich 2 Werksfahrer auf dem Fahrzeug eingesetzt, die die letztjährigen Mamba-Piloten Maximilian Götz und Indy Dontje auf dem auffällig gestalteten Fahrzeug ablösen. Das Engagement des letztjährigen Knaus-HTP-AMG-Teams, auf dem Marciello gemeinsam mit Philllip Ellis startete, scheint hingegen beendet zu sein.

Da man unter der Nennung des Team Winward sowohl die DTM bestreitet, als auch in der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship vertreten ist, hat man die Kooperation mit Landgraf Motorsport aus dem rheinhessischen Gensingen gestartet. „Die Kooperation mit Landgraf Motorsport ist das Produkt einer langjährigen guten Beziehung zwischen den beiden Teams. Klaus Landgraf und seine Mannschaft verfügen über einen hervorragenden Standort, hochwertiges Equipment und eine perfekte Logistik. HTP WWR liefert das Engineering. Die Zusammenarbeit erlaubt es uns, in der Deutschen GT-Meisterschaft des ADAC GT-Masters auf höchstem Niveau zu operieren. Und nur so hat man in diesem hart umkämpften Teilnehmerfeld eine Chance.“ erklärte Teammanager Christian Hohenadel.

AMG Maximilian BuhkDasAMG Raffael Marciello Team aus Altendiez in Rheinland-Pfalz startet seit 2013 im GT Masters und hat mit Fahrzeugen von AMG und Bentley bisher 6 Siege und 6 Pole-Positions eingefahren. Der größte Erfolg war der Gewinn der Teammeisterschaft in der Saison 2018. 2020 siegte das Team unter anderem mit Marciello beim Finalrennen in Oschersleben von der Pole-Position aus.

Mit dem Engagement von gleich 2 Werkspiloten setzt man seitens AMG andere Schwerpunkte als in etwa Audi. Die Ingolstädter hatten im Winter das Werkspilotenduo Kelvin van der Linde und den frisch in den Audi Kader berufenen Patric Niederhauser getrennt weil man nicht mit reinen Werksfahrerduos gegen die eigenen zahlreichen Audi Kundenteams antreten möchte. Seitens Mercedes zeigt man sich hier wohl weniger besorgt um die Chancen der Kunden.

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