Nachlese zu den 1000km der Algarve
Der 34.te Lauf der Le Mans Serie ging am vergangenen Samstag über die Bühne. Was gab es nach dem Fallen der Zielflagge zu resümieren?
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Das Rennen ging wie auch schon im vorigen Jahr über die volle Distanz von 1000km / 215 Runden – und war dabei mit 5h 48 Minuten und 30s immerhin 34s kürzer als die Ausgabe des vergangenen Jahres.
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Oreca gelang der dritte Gesamtsieg nach den Erfolgen in Silverstone 2005 und 2009. Bemerkenswert: Diese Siege wurden mit Fabrikaten von drei verschiedenen Herstellern eingefahren: Audi, Orecas eigener LMP1-Bolide und nun der Peugeot 908 waren die Gefährte, welche die Mannschaft von Hughes de Chaunac zum Sieg trugen. Zusammen mit den sechs Klassensiegen in der GT1 mit dem weiterentwickelten Saleen hat Oreca schon neun Erfolge zu Buche stehen.
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Nicolas Lapierre und Oliver Panis fuhren nach Silverstone 2009 ihren zweiten Gesamtsieg ein. Stephane Sarrazin gelang schon der sechste Sieg, womit er mit Pedro Lamy und Nicolas Minassian gleichzog. Nur seine Landsmänner Collard (7) und Boullion (8) haben noch mehr Siege auf dem Konto.
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Für Mike Newtons RML-Mannschaft ging eine lange Durststrecke zuende. Zuletzt hatte das britische Team 2007 in Spa-Francorchampsden LMP2-Klassensieg erzielt. Nun – 15 Rennen später – war man mit dem wieder mit dem Lola-Coupé erneut erfolgreich. Damit zog Ray Mallock Ltd.Quifel-ASM Team nach Siegen gleich. Die beiden erfolgreichsten LMP2-Mannschaften haben nun je sechs Siege eingefahren. Für Thommy Erdos und Mike Newton war es der sechste Klassensieg als Fahrer, Copilot Ben Collins fuhr seinen ersten LMS-Klassensieg ein.
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Zum 15. Mal (im 34.ten Rennen) gewann ein Lola die kleine Klasse. Zum dritten Mal war es ein B08(9/10)/80-Coupé.
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18 Fahrersiege haben britische Fahrer bislang in der LMP2-Klasse eingefahren - ein Drittel davon hat Mike Newton beigesteuert.
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Zehnter GT1-Sieg von Larbre Competition! Die französische Mannschaft hat seit 2004 Siege mit Ferrari, Aston Martin und Saleen eingefahren. Larbre-Pilot Patrice Goueslard ist mit nun sieben Fahrersiegen der erfolgreichste GT1-Pilot der LMS-Historie.
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Es war der neunte GT1-Sieg eines Saleen S7R. Damit haben sowohl Ferrari mit dem F550 von Prodrive, der Aston Martin DBR9 (ebenfalls von Prodrive) und der von Oreca aufgebaute Saleen jeweils neun Siege zu Buche stehen.
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Jamie Melo und Gianmaria Bruni fuhren den zwölften Sieg eines F430 GT2-Ferraris ein. Damit steht es zwischen Porsche und Ferrari nun 16:15 nach GT2-Siegen. Für AF Corse war es der erste LMS-Sieg. Bruni fuhr seinen siebten Fahrersieg ein, wobei ihm noch fünf auf Porsche-Pilot Marc Lieb fehlen.
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Siebter GT2-Sieg eines Michelin-bereiften Autos. Langsam kommt Bibendum in Reichweite der Konkurrenten Pirelli (11) und Dunlop (16).
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Mit dem erstmals für DAMS startenden britischen Duo Warren Hughes und Jody Firth gab es die dritten Formula Le Mans-Sieger im dritten Lauf.