Australische GT – Jahresrückblick 2010

Die Australische GT-Meisterschaft konnte in der abgelaufenen Saison weiter einen positiven Trend bezüglich ihrer GT Championship-(GT3-)Klasse verzeichnen, wo bis zu sieben verschiedene Fabrikate an den Start gebracht wurden. Bei den 13 Rennen schafften nur vier Fahrer Gesamtsiege: Der alte und neue Meister David Wall (Wilson Security-Porsche 997 GT3 Cup S; Bild) stand fünfmal auf den obersten Treppchen des Podests, Tony Quinn (VIP Petfoods-Mosler MT900 GT3 / VIP Petfoods-Aston Martin DBRS9) viermal sowie James Koundouris (Supabarn-Porsche 997 GT3 Cup S) und Max Twigg (Trueloc-Porsche 997 GT3 Cup S) je zweimal. Bemerkenswert war dabei, dass diese Piloten jeweils beide (bzw. in Adelaide alle drei) Läufe eines Rennwochenendes gewannen.

Etwas hinter den Erwartungen blieben nach guten Leistungen zu Saisonbeginn die Lamborghini- und Dodge Viper-Piloten - lediglich Peter Hackett (Vodka 0-Lamborghini Gallardo GT3) sowie Greg Crick (Castrol-Dodge Viper Competition Coupe) konnten heuer Podiumsplätze verbuchen. Audi R8 LMS-Pilot Mark Eddy kam insgesamt viermal unter die Top-3.

Die meisten Einzelerfolge in den Kategorien GT Challenge und GT Production erzielten deren späteren Gesamtsieger Shane Smollen (Mc Grath-Porsche 997 Cup / fünf Klassensiege) und Paul Freestone (Freestone’s Transport-Corvette Z06 / sechs Klassensiege).

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