News zur DMV-TCC aus Essen

dmvlandsls.jpgAuf der Motorshow in Essen hat die DMV-Touringcar Championship noch einmal den Kalenderentwurf für 2013 weiter präzisiert (wir berichteten bereits). Fünf der Termine sind in Zusammenarbeit mit dem AvD 100 Meilen-Cup geplant. Der gemeinsame Kalender liest sich nun wie folgt:

05-06.04. Hockenheim
19-20.04. Nürburgring *
18-19.05. Slovakiaring
14-15.06. Hockenheim *
26-27.07. Hockenheim
23-24.08. Red Bull Ring *
06-07.09. Dijon-Prenois *
27-28.09. Monza *
11-12.10. Hockenheim
(* = mit AvD-100 Meilen)

Die „Hockenheim-Lastigkeit“ des Kalenders hat historische Wurzeln, wie uns Gerd Hoffmann, langjähriger Promotor der Serie, in Essen erläuterte. „Wir sind vor 24 Jahren als reiner Hockenheim-Cup gestartet, bis unsere Piloten dann doch andere Strecken fahren wollten. Nun ist es eine offene Serie, die allerdings doch um Hockenheim herum lokalisiert ist. So haben wir viele Schweizer Teams, deren Heimstrecke Hockenheim ist, und die sich in Dijon-Prenois oder Monza auch wohlfühlen. Strecken wie Oschersleben und der Lausitzring sind hingegen bei unseren Piloten eher unbeliebt, weswegen wir trotz teilweise günstiger Konditionen nicht dort antreten können.“

Gerd Hoffmann hat in der letzten Saison den operativen Betrieb der UH-Sport Agentur – welche die DMV-Touringcar Championship organisiert – an Niko Müller abgegeben, der die Serie in den nächsten Jahren führen soll. Hoffmann hat dafür weitere Tätigkeiten im DMV übernommen, bleibt der Serie aber als Sportdirektor erhalten. In der nächsten Saison wird das Feld auch im GT-Bereich weiter wachsen. Ein vierter Mercedes SLS AMG GT3 ist von Gerd Klüber genannt worden, der beim letzten Rennen in Hockenheim einen schweren Unfall mit seiner Corvette verzeichnen musste. Allerdings wird das DMV-Touringcar Championship-Feld 2013 wohl wieder in einem Rennen an den Start gehen. „Solch eine exorbitante Nennliste wie beim Finale in Hockenheim, wo wir angesichts von 70 Nennungen zwei Rennen in zwei Divisionen abhalten mussten, wird sich 2013 wohl nur schwer wiederholen“, ist sich Nico Müller sicher.

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