Dunlop 60 - Rückblick auf Most

Wir tulpe_dupre_d60_most.jpgschulden euch noch einen Rückblick auf die vorletzte Saisonrunde der DUNLOP 60 die am 23. und 24. September auf dem Autodrom Most in Tschechien stattfand. Am Ende sicherte sich das Duo Tulpe/Dupré im Audi R8 LMS den Sieg vor Benni Hey im Porsche und den Norma-Pilotenduo Evi Eizenhammer/Sebastian Amosse.

Im 40 Minuten-Zeittraining konnte Sebastian Amosse kurz vor Schluss die Bestzeit setzen. Damit verdrängte der HCB Rutronik Racing-Pilot den Niederländer Henk Thuis von der Pole-Position. Benni Hey war schnellster Klasse-8-Fahrer und Alexander Markin/Claus Dupré fuhren die Klasse-7-Bestzeit im Qualifying ein und starteten aus der siebten Gesamtposition.

Christoph Dupré, der den aus familiären Gründen nicht an den Start gegangenen Fabian Plentz ersetzte, konnte mit seinem Fahrerkollegen Tommy Tulpe das 60 Minuten-Rennen gewinnen. Erst wenige Stunden vor Start des Rennens beschloss das HCB Rutronik Racing-Team, Dupré für das Rennen als Teamkollegen von Tommy Tulpe einzusetzen. Der Niederländer Henk Thuis überquerte den Zielstrich mit seinem Pumaxs zwar als Erster, jedoch erhielt er eine Zeitstrafe für einen zu kurzen Pflichtboxenstopp. Damit fiel er mit der Zeitstrafe auf die vierte Gesamtposition zurück und stand damit nicht auf dem Podium. Er rettete jedoch seinen zweiten Platz in der Klasse 10.

Benni Hey beendete das Rennen als Gesamtzweiter vor dem Duo Evi Eizenhammer und Sebastian Amosse die mit dem Norma am Start waren. Hinter Hey gelang es Egon Allgäuer und Patrick Kaiser den zweiten Rang in der Klasse 8 zu erobern. Mit einer starken Vorstellung sicherten sich die Piloten des EXIDE-Ferrari 458 GT3 den fünften Platz im Gesamtklassement. Thomas Langer fuhr aus der letzten Position los und pflügte sich an die führende Position der Klasse 7 und konnte diese am Ende für sich entscheiden. Nico und Jörg Otto gewannen mit dem vom Captain Racing eingesetzten BMW M235i Racing die Klasse 4.

Die besten Chancen auf den Titel haben nun die Führenden Tommy Tulpe/Fabian Plentz. Allerdings gibt es noch ein Streichresultat und somit dürfen sich auch Evi Eizenhammer/Sebastian Amosse (Norma) und die auf dem Porsche 991 GT3 Cup startenden Thomas Langer und Rainer Noller noch Hoffnung machen. Bei einem Ausfall von Tulpe/Plentz beim Finale ist noch alles drin!

Schon vor dem Finale in Oschersleben am 14. und 15. Oktober sind die Klassen 7, 9 und 10 aber schon entschieden: Langer/Noller können in der Klasse 7 nicht mehr verdrängt werden, Eizenhammer/Amosse haben einen zu großen Vorsprung in der Klasse 9 auf die Konkurrenz um den Titel noch zu verlieren und Tulpe/Plentz haben das Jahr in der Klasse 10 dominiert und stehen ebenfalls als Klassensieger fest.

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