Dunlop 60-1h-Rennen Spielberg

d60_tulpe_plentz_redbull.jpg Mit einem Sieg für Tommy Tulpe/Fabian Plentz endete das dritte Rennen der DUNLOP 60 auf dem Red Bull Ring. Bei vorzüglichen Bedingungen und malerischer Kulisse wurde Henk Thuis Zweiter. Das Duo Benny Hey/Martin Konrad kam auf Platz drei. Ingesamt gingen über 30 Fahrzeuge aus vier verschiedenen Serien in das 60 Minuten-Rennen auf dem 4,326 Kilometer langen Kurs. Am Ende belegten die Autos vom DMV-GTC , die um die DUNLOP 60-Meisterschaft fahren, die vorderen Plätze. „Hier hat es sich einmal mehr gezeigt, dass die DUNLOP-Reifen absolut konkurrenzfähig sind. Dies ist mittlerweile auch in anderen Serien aufgefallen und wir haben immer mehr Anfragen zu unseren Rennformaten“, so Organisator Ralph Monschauer.

Für Tommy Tulpe und Fabian Plentz war es im dritten Rennen der dritte Sieg mit ihrem Audi R8 LMS. „Wir hatten keinerlei Probleme und konnten uns das Rennen gut einteilen“, so Fabian Plentz, der mit 1:28,537 Minuten auch die schnellste Rundenzeit aller Teilnehmer fuhr. Und das immerhin gegen solche Autos wie den Porsche GT2 von Fritz K., der mit anderen Reifen auf 1:30,687 Minuten kam.

Sehr d60_thuis_redbull.jpgzufrieden war der Niederländer Henk Thuis, der zum erstenmal im DMV GTC und bei den DUNLOP 60 startete: „Es hat mir sehr sehr viel Spaß gemacht und ich denke, dass ich noch einige Rennen mitfahren werden. Und so ein Ende mit Platz zwei beim Langstreckenrennen ist natürlich umso schöner.“ Mit seinem Eigenbau Pumaxs hatte er am ganzen Wochenende sowieso die Blicke auf seiner Seite. Auf Platz drei und als Sieger der Klasse 8, kam der Porsche 991 GT3 R mit Benny Hey und Martin Konrad. „Wir konnten uns im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und der Sieg ist daher umso schöner“, so Benny Hey, mit dem auch in Zukunft in dieser Form zu rechnen sein dürfte.

Knapp am Podest vorbei schrammte das Duo Patrik Kaiser und Egon Allgäuer. Nachdem ihr Ferrari F458 GT3 Italia in Hockenheim nachhaltig deformiert wurde, setzen sie diesmal einen Mercedes SLS AMG GT3 von Car-Collection ein. „Wir kamen damit auf Anhieb gut zurecht“, so Patrik Kaiser, der sich über Platz zwei der Klasse 8 freuen durfte. Auf Platz fünf fuhren Thomas Langer und Rainer Noller im Porsche 991 GT3 Cup. d60_p3_redbull.jpg Auf den Plätzen sechs und sieben folgten die Sportwagen von HCB Rutronik Racing. Hier holte sich Evi Eizenhammer mit Sebastian Amosse im Norma den dritten Klassensieg im dritten Rennen. Jay Boy fuhr auf Platz zwei im Norma-Honda. Der dritte Sportwagen im Bunde, mit Happy Behler im PRC-Honda, fiel leider Mitte des Rennens aus.

Im Spezial-Audi R8 LMS kam Bernhard Henzel auf Platz acht bei den DUNLOP 60. „Das Auto ist ein Versuchsträger von uns, da wir einige Dinge ausprobieren und entwickeln“, so Bernhard Henzel. Die Karosse ließ man sich liefern und baute das Fahrzeug dann komplett neu auf. Mit Platz drei in der Klasse 10 holte man dafür noch ordentlich Punkte in der Meisterschaft. Neunter wurde das Vater-Sohn-Gespann Klaus Dieter und Niklas Frers. Nachdem sein Ferrari 488 GT3 einen Schaden bei Rennen 2 des DMV GTC hatte, konnte Klaus Dieter Frers nicht mehr starten und Sohn Niklas freute sich das erste Mal zusammen mit seinem Vater ins Rennen zu gehen. Am Ende kam das Duo auch noch auf Platz zwei in der Klasse 7. Die Top Ten schlossen Luca Wollgarten und Jörg Otto im BMW M235i Racing ab.

Die nächsten beiden Rennen dürften wieder interessant werden. Zunächst gastiert man am 19. Juni 2016 auf dem GP-Kurs des Nürburgring, bevor es zu Lauf 5 am 08./.09. Juli 2016 auf den Hockenheimring geht.

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