Zweites DMV-GTC 60 Minuten Rennen in Hockenheim

Wir schulden euch noch einen Überblick über das vor einer Woche in Hockenheim veranstalteten 60 Minuten-Rennen der DMV-GTC.

dmv_gtc_60_hh3_start.jpgBeim 20 minütigen Qualifying setzte Fabian Plentz im Audi R8 LMS ultra die erste Bestzeit mit 1:41.884 Minuten für den 4,574 Kilometer langen Kurs im Badischen. Michael Funke, der zusammen mit Georg Nolte den Ford GT GT3 pilotierte lag mit 0,222s knapp hinter Plentz. Dritter wurde Klaus Dieter Frers im Ferrari F458 GT3 Italia.

Nach der Freigabe des fliegenden Starts, übernahm Michael Funke die Führung und konnte sich bis in die fünfte Runde gegen den stark fahrenden Fabian Plentz wehren. Dann jedoch ging der Audi-Pilot vorbei und nach dem Fahrerwechsel blieb Tommy Tulpe im HCB Rutronik-Audi weiterhin in Führung. Fabian Plentz fuhr mit 1:40.862 Minuten dann auch die Bestzeit im Rennen. Nach Ankunft im Parc fermé zeigte sich das Gespann bestens gelaunt:,, Es ist super für uns gelaufen. Bereits beim Start sind wir gut weggekommen. Anfangs konnte uns der Ford GT GT3 angreifen. Nach einem kleinen Fehler von Michael Funke setzten wir uns jedoch wieder an die Spitze und fanden unseren Rhythmus. Danach fuhren wir einen guten Vorsprung heraus und konnten letztendlich den Sieg nach Hause bringen", erklärte Plentz. Und Tommy Tulpe ergänzte: "Das Auto hat sich auch nach 60 Minuten noch immer enorm gut angefühlt. Die Box hat mir jede Runde meinen Vorsprung zum Hintermann mitgeteilt, wodurch ich mir das Rennen gut einteilen konnte."

Auf Platz zwei und drei folgten die Einzelkämpfer Peter Mamerow (Porsche 996 RSR) und Klaus Dieter Frers (Ferrari 458 GT3). Nach den zwei Sprintrennen vom Tage, zeigten die beiden Piloten aus dem DMV GT und Touring Car Cup mit Podestplätzen ihre Langstreckenqualitäten. Dabei schaffte es Frers mit seinem Team sogar die Boxenstoppzeit zu 100% ideal auszunutzen. Genauso übrigens wie Dietmar Haggenmüller/André Krumbach von Spirit Racing (Audi R8 LMS ultra), die mit Platz vier nur knapp den Sprung auf das Podest.verpassten. Auf dem fünften Rang liefen Michael Funke und Georg Nolte im Ford GT3 ein. Zu Beginn waren sie zeitweise in der Lage ganz vorne ein Wörtchen mitzureden. Nach einem kleinen Fehler mussten sie jedoch etwas zurücktreten. Sechster wurde Suzanne Weidt, die zusammen mit dem zweigleisig startenden André Krumbach im Audi R8 LMS ultra eine starke Leistung ablieferte und sich bei Fallen der Zielflagge vor Thomas Langer und Rainer Noller im Porsche 997 GT3 Cup im Ziel sah.

Jay Boyd/Andy Prinz (Norma / Honda) sowie Robert Schönau/Evi Eizenhammer (Norma / Honda) boten sich ein packendes Duell um den Sieg in Klasse 11. Nachdem Schönau und Eizenhammer vor allem beim Boxenstopp Zeit verloren, war für Boyd/Prinz der Weg frei zum Klassensieg. Den letzten Platz in den Top 10 konnten sich Markus Fischer und Ronja Assmann im Porsche 997 GT3 Cup sichern und damit ein versöhnliches Ergebnis im Gesamtklassement verzeichnen.

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