16 Porsche streiten um den Klassensieg in Mugello
Mit 16 Teilnehmern bildet die Porsche-Cup-Klasse bei den 12h von Mugello, dem zweiten Saisonlauf der 24 Stunden-Serie am kommenden Freitag und Samstag die stärkste Einzelkategorie. 9 Porsche 991 Cup und 7 Porsche 997 Cup starten in der Markenpokalklasse. 4 französische Equipen, 4 Squadras aus Italien bzw. San Marino, 3 Mannschaften aus Deutschland, 2 österreichische Teams und je eine Besatzung aus Polen, Belgien und der Schweiz kämpfen um die Punkte in der Klassenwertung der Langstreckenserie.
Richten wir den Fokus zuerst auf die deutschsprachigen Teilnehmer. MRS GT-Racing schickt Porsche Spezialist Christian Engelhart an der Seite der beiden amerikanischen Kundenpiloten Charles Espenlaub und Charles Putman auf einem 991 Cup ins Rennen, der anlässlich der Kunden mit einer plakativen "Stars & Stripes"-Lackierung daher kommt. Auf dem deutschen Artthea Sport 997´er (Bild rechts) werden Jens Feucht, Klaus Werner und der slovakische Langstreckenveteran Miro Konopka ins Rennen gehen. Das HRT-Performance Team schickt das Quartett Hauschild/Freymuth/Riedl/Hennes ins Rennen. Je einen 997´er und einen 991´er bringt die alpenländische MSG Motorsport Mannschaft an den Start, die unter anderem die einheimischen Piloten Martin Gasser, Martin Konrad, Felix Wimmer und Luca Rettenbacher auf die beiden Autos verteilen. Die eidgenössische Classica Motors by RMS Equipe setzt auf 3 schweizer Piloten in ihrem 991 Cup.
Die 4 französischen Porsche von Ruffier Racing, B2F Competition und Porsche Lorient Racing kennt man sämtlichst aus der VdeV-Serie. Das belgische Speedlover-Team ist ebenfalls keine unbekannte Grösse in der Langstreckenszene, auch wenn der letzte Erfolg schon ein wenig zurück liegt. Die einheimische GDL-Racing Squadra bringt neben dem Mercedes SLS AMG GT3 in der Porsche Klasse gleich 3 991 bzw. 997 für internationale Kundenpiloten an den Start. Im GT3 Poland 991´er fällt der Name des Porsche Carrera Cup Deutschland-Routiniers (9 Saisons!) Robert Lukas ins Auge. Die Liste der teilnehmenden Teams beschliesst die einheimische Dinamic Motorsport-Mannschaft, die 3 italienische Piloten ins Rennen schickt.
Angesichts des zu erwartenden Verkehrs auf der Strecke ist es äusserst wahrscheinlich das eine Reihe der ein Dutzend GT3 Teams das Rennen nicht unbeschadet überstehen werden. Daher werden sich die Top-Teams der Porsche Cup-Klasse mit Sicherheit schnell in den Top-10 einnisten können. Wetten darauf, wieviele der Weissacher Wagen am Ende auf den vordersten 10 Positionen zu finden sind, werden noch entgegen genommen...