Nur noch 2 Wochen bis zu den 24h von Barcelona

startgrid_24hbarc2012.jpgIn etwas weniger als zwei Wochen versammeln sich Rennteams aus der ganzen Welt auf dem Circuit de Catalunya, bekannt als Austragungsort des spanischen Formel-1-Grand-Prix, für das 24h Rennen von Barcelona. In diesem Jahr steht ein Feld mit Fahrern aus 27 Ländern und Teams mit 14 verschiedenen Nationalitäten am Start. Die vorläufige Nennliste umfasst 64 Teams mit einer großen Verschiedenheit an GTs, Tourenwagen und 24H Specials, was ein aktionsreiches Rennen verspricht.

Im Jahr 2011 starteten die spanischen Veranstalter des Circuit de Catalunya und des katalanischen Automobilclubs RACC eine Zusammenarbeit mit der niederländischen Agentur Creventic, die als Initiator und Ausrichter von Langstreckenrennen wie die 24 Stunden von Dubai und die 12h von Ungarn bekannt ist. Im gleichen Jahr wurden in Barcelona erstmals auch GT-Fahrzeuge zugelassen und so stieg die Popularität des Rennens schnell an. „Für uns passten die 24H BARCELONA sehr gut in das bestehende Paket, zusammen mit unseren Rennen in Dubai und Ungarn, während wir den spanischen Veranstaltern helfen konnten, mehr Teams von außerhalb Spaniens anzusprechen“, sagt Gerrie Willems von Creventic. „Die Entwicklung des Rennens ist vergleichbar mit jener in Dubai, eine Veranstaltung, die mittlerweile ein Fixpunkt im internationalen Motorsportkalender geworden ist. Es besteht kein Zweifel daran, dass die 24H BARCELONA den gleichen Weg gehen werden.“

Das Konzept mit verschiedenen Klassen kommt auch bei den 24H BARCELONA zum Einsatz. In der Klasse A6 gehen GT3-Fahrzeuge an den Start. Aktuell sind hier ein Aston Martin Vantage GT3 des Barwell Teams, ein Ferrari F430 GT3 Scuderia der dänischen Bremer Racing Mannschaft, ein Ferrari 458 GT3, ein Porsche 911 GT3 RSR von Stadler Motorsport – hier starten Norbert Siedler und Dominik Baumann - sowie drei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 der Teams Car-Collection, De Lorenzi Racing und Hofor-Racing eingeschrieben. Hingegen fehlt die Siegermannschaft aus dem Vorjahr, der Lapidus Racing-McLaren MP4-12C GT3.

nightshot_24hbarc.jpgEs gibt eigene Klassen für Cup-Fahrzeuge der Porsche-Baureihen 997 und 996, während GT4-Autos, Silhouetten-Fahrzeuge und weitere spektakuläre Sportwagen in den Klassen SP2 und SP3 an den Start gehen. Die Klassen A2, A3T, A4 und A5 sind für Tourenwagen mit Benzinmotoren bestimmt. Autos mit Dieselmotoren fahren in der Klasse D1 oder D2. „Neben einer Vielzahl von europäischen Teams haben wir auch Mannschaften aus Australien, Neuseeland, Mexico und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Fahrer kommen ebenfalls aus der ganzen Welt, sogar aus Japan, Südafrika, Malaysia, den Vereinigten Staaten, Brasilien, Venezuela, Russland, ...“, zählt Gerrie Willems auf.

„Ein neues Element für dieses Jahr ist die Ausstattung sämtlicher Fahrzeuge mit einem Fahrer-ID-Transponder, so dass zu jeder Zeit einfach festgestellt werden kann, welcher Fahrer sich hinter dem Lenkrad eines Autos befindet. Wir werden auch eine Live-Webseite mit Videobildern, Livetiming und aktuellen Meldungen haben. Darüber hinaus gibt es Fotos und regelmäßige Updates auf Facebook und Twitter.“

Auf dem Circuit de Catalunya wird am Freitag, den 6. September, von 16:30 bis 17:15 Uhr im freien Training erstmals gefahren. Danach folgen das Zeittraining von 17:45 bis 19:45 Uhr und das Abendtraining von 21:00 bis 23:00 Uhr. Das 24-Stunden-Rennen startet am Samstag, den 7. September, um 12:00 Uhr.

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