Blick in die anderen Sportwagenklassen in Dubai
Bei den 24 Stunden von Dubai starten neben der A6/GT3-Klasse auch noch drei weitere Kategorien mit Sportwagenbeteiligung. Heisse Siegeskandidaten sind dort zwar nicht vertreten, dafür bestechen die Klassen aber mit Markenvielfalt und jeder Menge interessanter Autos.
Die SP2-Klasse der grossvolumigen Autos überzeugt durch seine Muscle-Cars vom Schlage einer Dodge Viper (GT3 Racing/GB), Ford Mustang (VDS Racing/B) oder Chevrolet Corvette (Guttroff Racing/D - Bild). RJN hat seinen Nissan 370Z in Nürburgring-Konfiguration ebenfalls in der Klasse genannt. Einige Silhouettenautos komplettieren die Klasse.
In der SP3-Klasse starten die GT4-Wagen und einige sonst nirgends einzuordnende Exoten (Saker, Holden, Seat Leon Supercopa, ...). Die GT4-Mannschaften setzen sich aus 4 Ginetta, 3 BMW M3 GT4, 3 Aston Martin Vantage GT, einem Lotus, einem Nissan 370Z - ebenfalls von RJN - und einem Lotus Evora, genannt von Cor Eusers Marcos Racing Team, zusammen. Interessant - alle drei Vantages laufen unter der deutschen Nennung von Hamburg Racing. Zwei der BMW werden von den deutschen Teams Bonk Motorsport und Black Falcon eingesetzt.
Am wenigsten Markenvielfalt erwartet man vielleicht von der Porsche-Cup-Klasse mit dem bezeichnenden Namen „997“. Doch dort ist zumindest ein Wagen zu finden, den man in den Vorjahren mit auf der Rechnunhg für ein Top-10-Finish haben musste. Die Besaplast-Mannschaft mit dem Quintett Roland & Sebastian Asch, Franjo Kovac, Martin Tschornia und Stefanie Halm könnte auch dieses Jahr wieder weit nach vorne vorstossen. Aber auch die beiden Porsche des PCC-Teams Förch Racing, sowie der belgische Speedlover-Wagen könnten mit etwas Rennglück weit vorne im über 70 Autos umfassenden Feld landen.