8 Autos in der Gesamtsieger-Klasse in Dubai

8 GT3-Pro-Mannschaften stehen auf der Nennliste der 24 Stunden-Serie der Creventic-Organisation für die 16. Ausgabe der 24h von Dubai parat. Die GT3-Pro sind in der Regel gegenüber der GT3-Am-Klasse fahrerisch homogener und stärker besetzt, so das der Gesamtsieger sich höchstwahrscheinlich aus der Riege dieser Teams rekrutiert, so denn nicht dieses Jahr erneut den Teilnehmern der Himmel auf den Kopf fällt so wie im letzten Jahr.... .

3 Porsche 991 GT3 R, je 2 Mercedes AMG GT3 und Audi R8 LMS GT3 sowie ein Lamborghini Huracán GT3 evo sind in der Top-Klasse genannt. Da in Dubai bislang nur deutsche Hersteller gewonnen haben (Porsche und Mercedes je 5 mal, BMW 3 mal und Audi 2 mal) spricht aus statistischer Sicht alles gegen den einzigen Grasser Racing Team-Lamborghini in der Klasse, der allerdings mit Rolf Ineichen und Adrian Amstutz (2014 Sieg mit dem Stadler-Porsche) sowie Rik Breukers (2019 mit Car-Collection) 3 ehemalige Gesamtsieger im Cockpit hat. Da zudem Audi-Rückkehrer Mirko Bortolotti mit auf dem Auto sitzt sollte man die mit Underdog-Status versehene Crew auf keinen Fall vorzeitig abschreiben.

Das Porsche-Lager in der Top-Klasse setzt sich aus den Teams Herberth Motorsport (Sven Müller und Klaus Bachler unterstützen die Privatiers Häring/Kolb & Triller), GPX Racing mit einer frankophonen Crew (Julien Andlauer, Mathieu Jaminet, Frederic Fatien und der seit über 40 jahren aktive Alt-Haudegen Alain Ferté werden vom Südafrikaner Axcil Jeffries unterstützt) sowie Dinamic Motorsport (mit Matteo Cairoli als Top-Fahrer einer schweiz-italienischen Crew) zusammen.

Dem 6. Porsche-Sieg wollen sich auf Seiten von AMG das Haupt Racing Team (ex-Black falcon – die 5-fachen Rekordsieger) mit dem bereits bekannt gegebenen Quintett Haupt/Engel/Assenheimer/Ratcliffe/Al Qubaisi sowie die französische Racetivity-Mannschaft entgegenstemmen, hinter der sich Francois Perrodo mit seinen Stammpiloten Collard, Vaxiviere und dem hierzulande eher unbekannten Charles-Henri Samani verbirgt. Audi baut auf die beiden Crews vom Belgian Audi Club Team WRT (hier das vor einigen Tagen veröffentlichte Lineup) und Attempto Racing , die nach dem Sieg bei den Gulf 12 hours im Vorjahr nun mit dem Quintett Christoph Mies, Markus Winkelhock , Alex Aka, Philipp Sager und Finlay Hutchinson den zweiten Klassiker in den Emiraten auch noch gewinnen wollen.

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