Black Falcon holt 5.Dubai-Sieg
Der 5. Sieg der Meuspather Black Falcon Mannschaft bei den nach gut 7 Rennstunden abgebrochenen 24h von Dubai ist gesten nachmittag offiziell bestätigt worden. Das Fahrerquintett Khaled AlQubaisi Hubert Haupt, Jeroen Bleekemolen, Ben Barker und Manuel Metzger wird somit nach 168 absolvierten Runden als Sieger der 15 Ausgabe des Wüstenklassikers am arabischen Golf geführt. Die Black Falcon Truppe hatte erst in der Runde unmittelbar vor dem Abbruch im Rahmen eines Boxenstopps die Führung vom bis dato führenden MS7 by WRT Audi übernehmen können. Die belgische Mannschaft der Piloten Saud Fahad Al saud, Michael Vergers, Dries Vanthoor, Christopher Mies und Rik Breukers fiel durch ihren Stop sogar noch hinter den Car-Collection Audi des Quintetts Rik Breukers (ja – Breukers startete auf beiden auf dem Podium vertretenen Audis!), Christopher Haase , Mike-David Ortmann, Dimitri Parhofer und Markus Winkelhock zurück. Diese 3 Wagen wurden zum Abbruch alle in der Führungsrunde notiert.
Mit dem Sieg trugen sich Khaled Al Qubaisi, Jeroen Bleekemolen und Hubert Haupt jeweils schon zum dritten Male in die Siegerlisten des Wüstenklassikers ein, womit das Trio zu den erfolgreichsten Piloten beim Rennen in den Vereinigten Arabischen Emiraten gehört. Black Falcon ist nun mit 5 Siegen einsam an der Spitze der erfolgreichsten Teams beim Rennen. Mercedes zieht nach dem erneuten Erfolg mit 5 Gesamtsiegen (alle durch Black Falcon ) mit Porsche als erfolgreichste Marke beim Wüstenklassiker gleich.
Hinter dem Podiumstrio gelang dem Herberth Motorsport-Quartett Müller/Bohn/Renauer/Renauer Platz 4 mit einer Runde Rückstand auf die Sieger. In der selben Runde wurde auch der zweite Team WRT Audi R8 LMS GT3 der Piloten Ineichen/Ineichen/Bortolotti/van der Linde notiert. Die Top 10 des in der letzten halben Stunde wegen des immer schlimmer werdenden Regens unter CODE60 ausgetragenen Rennens komplettierten die Teams von Barwell Motorsport, SPS Automotive Performance, MP Motorsport, Attempto Racing und der #70 Toksport-WRT Mercedes AMG GT3. Der von der Pole gestartete Toksport-WRT-Schwesterwagen musste das Rennen hingegen 20 Minuten vor dem Abbruch vorzeitig beenden.
65 Wagen waren am Ende in das Rennen gestartet, für das sich 68 Wagen qualifiziert hatten. Mit lediglich 905 absolvierten Kilometern wird diese Ausgabe der 24h von Dubai auf lange Zeit als die Kürzeste in der Geschichte des Wüstenklassikers eingehen.