Zakspeed - jetzt erst recht!

3e.jpgZakspeed ist bestens für das 24h-Rennen in Spa vorbereitet: die neue Fahrermannschaft für den Langstreckenklassiker steht. So stoßen zum bewährten Saleen-Fahrerduo Sascha Bert und Jarek Janis (Prag) noch Jan Charouz (aus der Familie des Rennpromoters der tschechischen Langstreckenmeisterschaft) und Andrea Montermini hinzu. Jan Charouz bringt dabei mit seinen 18 Jahren bereits Erfahrung aus seinen Einsätzen in der Formel 3000-Meisterschaft sowie aus der tschechischen Langstrecke mit. Montermini, der in seiner langen Motorsport-Laufbahn schon fast alles gefahren hat, was schnell und spektakulär ist, konnte den Zakspeed-Saleen bereits bei einem Test in Dijon ausgiebig fahren. Er kennt den S7R bereits  von seinen Einsätzen in der Italienischen GT-Meisterschaft.

Zakspeed Teammanager Andreas Leberle ist stolz auf diese Fahrerkombination, die in dieser neuen Formation in Spa antritt: "Ich kenne Andrea schon sehr lange und habe mit ihm bereits in USA zusammengearbeitet. Er ist ebenfalls ein großer Routinier wie unser Stammfahrer Sascha Bert. Ich bin sicher, dass diese Kombination in Spa ein Wörtchen um den Sieg mitreden wird."

Beim dritten Lauf der Serie in Oschersleben Anfang Juli 2006 hatte es für die Zakspeed-Mannschaft allerdings durch hohe Zusatzgewichte und einen von der GT-Organisation erzwungenen verkürzten Saleen-Heckflügel einen kleinen Rückschlag gegeben. Die Hoffnung, dass das GT-Bureau das Zusatzgewicht nun wieder aus dem Saleen herausnehmen würde, erfüllte sich für Peter Zakowski leider nicht. Er ist enttäuscht darüber, dass die Organisatoren der GT-Serie erneut seinem Fahrzeug ein Handicap-Gewicht von 30 Kilogramm für das 24h-Rennen in Spa auferlegt haben. "Wir haben sogar kurzzeitig daran gedacht, mit diesem Handicap-Gewicht in Spa nicht an den Start zugehen. Unsere gesamte Einsatzvorbereitung und Planung hat darunter gelitten, denn eigentlich sind wir bereits durch den kürzeren Heckflügel schon deutlich benachteiligt. Aber wir sind engagierte Motorsportler, die sich in diesem und in den kommenden Jahren besonders für den internationalen GT-Sport mit den tollen Sportwagen stark machen wollen und da darf uns eine solche Entscheidung keinesfalls zurückwerfen. Wir gehen unseren eingeschlagenen Weg konsequent weiter und wollen uns auf alle Fälle in der Tabellenspitze der FIA GT-Meisterschaft etablieren".

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