24h von Spa - das Feld
Am kommenden Wochenende stehen die 24h von Spa als Höhepunkt der GT-Rennsaison auf der Agenda. 11 GT1, 17 GT2, 7 Wagen der Klasse G2 und 10 GT3 sorgen für ein Grid das mit 45 Wagen ein hochklassiges Rennen auf der Ardennenachterbahn verspricht.
Erstmalig starten 4 Corvettes bei einem FIA-GT-Lauf. PSI bringt seine C6R und die C5R an den Start. Zusätzlich zur Corvette von GLPK Carsport startet eine weitere C5R unter der Nennung von Renstal Excelsior mit David Hart, Goffrey Horion, Maxime Soulet und dem Briten Chris Buncombe. In der GT2-Klasse wird ein Spyker C8 Spyder etwas Farbe in die übliche „Ferrari-Porsche-Challenge“ bringen. Hier gilt es den deutschsprachigen Teams von Proton/Felbermayr & Renauer Motorsport die Daumen zu drücken.
In der G2-Klasse sind alle Augen auf die beiden von Manthey-Racing eingesetzten Porsche 997 GT2 gerichtet. Die Besatzungen mit Bernhard/Lieb/Lamy im Wagen #111 und Luhr/Maassen/Thiemann in der #197 sind für ein Top-10 Ergebnis gut. Bei den BMW-Fans in den Ardennen wird der Duller/Race Alliance-Entry (wir berichteten) für Interesse sorgen. 5 Porsche, 4 Viper und 1 Aston Martin gibt es in der GT3-Klasse zu vermelden. Abgesehen vom Engagement Toni Seilers (CH) auf dem BMS-Aston ist hier die deutschsprachige Beteiligung im Vergleich zu den Vorjahren aber sehr bescheiden.
Das Meeting startet am Mittwoch mit einer Fahrzeugparade von Spa zum Circuit. Donnerstag finden dann die Trainings sowie ein Nacht-Qualifying statt. Freitag erfolgt die letzte Qualifying-Sitzung. Wie immer wird die doppelte Anzahl von Punkten vergeben (nach 6, 12 und 24 Stunden gibt es jeweils Teilpunkte). Alle Wagen starten ohne Handicap-gewichte (abgesehen von den Gewichten die zur Performance-Balance vom GT-Bureau permanent vergeben worden sind). Die FIA-GT3 sorgt unter anderem für ein attraktives Rahmenprogramm, wobei die Veranstalter bestrebt sind die 120.000 Zuschauer aus dem vergangenen Jahr noch zu toppen.