GT1&2 - Balance of Performance-Ergebnisse

allinkllamboWie unsere Kollegen von Speedweek berichten hat das GT-Bureau der SRO neben der Einstufung der GT3 auch die GT1- und GT2-Fahrzeuge nach den letzten Tests in Paul Ricard mit Änderungen bedacht. So bekam der neue von Reiter Engineering entwickelte Lamborghini Murciélago LP670-4 SV aufgrund des besonderen Designs seiner Heckpartie eine veränderte Position seines Heckflügels zugestanden. Wegen seiner Keilform hat der Wagen konzeptionelle Nachteile bei der Anströmung der Heckaerodynamik.

Die Corvette C6R wird dagegen leistungsmässig aufgebohrt. Um den Wagen auf das vorgesehene 560-PS-Level mit der Konkurrenz zu bringen, dürfen die beiden Teams von MadCroc und Phoenix Racing zwei grössere Restriktoren (nun 31,2mm) verbauen.

Letztendlich wurde auch der Ferrari F430 GT2 für seine letzte offizielle Saison noch einmal geliftet. Die 2010er Version des GT2-Modells aus Maranello kommt mit einer neuen Servolenkung, verstärkten Spurstangen und breiteren Radkästen daher. In der nächsten Saison steht der F458 schon als Wachablösung für das erfolgreichste GT2-Modell von Ferrari bereit.

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