Turbulentes GT3-Samstags Rennen in Bukarest
Einen chaotischen verregneten Auftaktevent mit mehreren Safety-Car-Phasen, einigen glimpflichen Unfällen und einem weiteren Ferrari-Sieg hat es bei der gestrigen 3. Runde der FIA-GT3 in Bukarest gegeben. Ian Kahn und Stephane Daodi gewannen am Ende auf einem JMB-F430 hinter dem Safety-Car, nachdem der bis dato führende Thomas Mutsch im Matech Ford GT40 unter Grün auf Regenreifen wechselte. Trotzdem gelang Mutsch am Ende noch ein 2. Platz vor den in der Meisterschaft führenden Valellet/Moser auf dem Kessel-Racing F430. 2 weitere deutschsprachige Teilnehmer schafften es in die Top-10: die beiden Corvettes von Jürgen von Gartsen und die von Klaus Ludwig und Ulli Berberich-Martini errangen die Ränge 6 & 10.
Die letzte SC-Phase wurde nötig nachdem der BMS Scuderia Italia -Aston GT3 von Toni Seiler an einer schnellen Stelle zwischen den Betonmauern Ping Pong gespielt und dann einen weiteren Barwell Aston in die Mauer gedrückt hatte. Schon zuvor war das Rennen durch einen auf der Strecke gedrückten Reifenstapel und einen über die Strecke streunenden Hund (!) empfindlich beeinträchtigt worden. Die Ausfallquote war wie befürchtet erschreckend hoch. Hoffentlich kommen beim 4. Lauf am heutigen Sonntag nicht noch weitere Fahrzeuge hinzu.