Emil Frey Racing stockt 2021 auf
Die schweizer Emil Frey Racing Truppe stockt ihr Lamborghini Huracán GT3 evo-Engagement in der GT World Challenge Europe auf. In der kommenden Saison will die von Lorenz Frey geleitete Equipe gleich 3 Lamborghini sowohl im Sprint Cup der FGTWCESC by AWS als auch in der Langstreckenserie des FGTWCEEC by AWS einsetzen. 2 der Wagen werden dabei in der Pro-Wertung starten und einer im Silver-Cup.
Die 3 Wagen sind bereits in allen Cockpit-Plätzen besetzt worden. Auf dem Wagen mit der #163 wird EFR-Pilot Norbert Siedler mit Werkspilot Albert Costa Balboa zusammen die Sprint -Wertung bestreiten und für die Langstreckenrennen von Giacomo Altoe als zweitem Werksfahrer verstärkt werden. Als zweites Pro-Auto wird die neue #140 mit dem britisch-finnischen Duo Jack Aitken – seines Zeichens Test- und Reservepilot im Williams F1-Team - und dem 18-jährigen aus der Formelszene aufsteigenden Konsta Lappalainen für die Sprintrennen besetzt. Für die Langstreckenrennen kommt zusätzlich der 21-jährige Franzose Arthur Rougier hinzu der von der französischen Sainteloc-Audi-Truppe ins Lambo-Lager wechselt. Die #14 in der Silber-Klasse werden das rein schweizer Trio Alex Fontana, Ricardo Feller und Rolf Ineichen pilotieren, wobei Ineichen, der im ADAC GT-Masters mit dem Konkurrenz-Team von Grasser Racing Team antritt.
In der vergangenen Saison erreichte die Emil Frey Racing-Equipe einen 5. Platz in der Endwertung der GT World Challenge Europe der sich aus einem Dritten Rang in der Sprintwertung und einem 11. Rang im Endurance-Cup zusammen setzte. Dort trat man 2020 mit den beiden Trios Altoe/Costa-Balboa/Perera und Siedler/Feller/Grenier an.