Zweites Wochenende der neuen Belcar

belcarraceartspa.jpg Das zweite Rennwochenende der Belgian Racing Car Championchip wurde am vergangenen Wochenende auf der Ardennenachterbahn in Spa-Francorchamps ausgetragen. Für die beiden Sprintrennen über 30 Minuten waren 23 Fahrzeuge gemeldet.

Im ersten Lauf hatte Roger Grouwels auf dem RaceArt-BMW Z4 GT3 alles im Griff. Nach 13 Runden siegte er mit 17 Sekunden Vorsprung vor dem Ferrari von Frank Thiers und Yves Weerts im WRT Team- Audi R8. Die Plätze 4 und 5 gingen an die beiden Prospeed Competition-Porsche von Damien Coens und Didier Grandjean gefolgt von Edouard Mondon im Cup-Porsche, dem Kia von Christopher Dockerill und Jean Pierre Lequeux im Ginetta.

Das zweite Rennen wurde von Christopher Haase im WRT Team-Audi dominiert. Mit 51 Sekunden Vorsprung auf Frederic Bouvy im Prospeed Competition-Porsche überquerte er als erster die Ziellinie. Platz 3 ging an Pieter Dubois im BMW Z4 GT3 vor dem Porsche von Stephane Lemert und Hans Thiers im Ferrari.

belcaraudispa.jpgAm Abend folgte dann das dritte Rennen über die Distanz von 3 Stunden. Darin bewies erneut Christopher Haase erneut seine Klasse. Zusammen mit seinen Teamkollegen Mollekens / Weerts gewann er nach 66 Runden mir mehr als einer Runde Vorsprung vor dem Ferrari der Thiers Brüder und Lumbeeck / Moonens / Redant in der Dodge Viper. Den vierten Platz belegte der Cup-Porsche der Familie Derdaele vor Dockerill / Steveny im Kia vor 5 weiteren Cup-Porsche welche auf den Plätzen 6-10 ins Ziel kamen. Der Prospeed Competition  -Porsche von Bouvy / Coens und der BMW von Grouwels / Dubois hatten mit technischen Problemen zu kämpfen. Längere Boxenstopps verhinderten ein gutes Resultat.

Für einige Verschiebungen im Feld sorgten mehrere Code„60“-Phasen. Dieses wurde von der Rennleitung bei Unfällen eingesetzt anstelle des Safety Car. In diesem Fall müssen alle Fahrer mit 60 Stundenkilometern um den Kurs fahren. Dieses soll verhindern, dass wie es bei einer Safety Car-Phase passiert, die Fahrer ihren herausgefahrenen Vorsprung verlieren und sich teilweise die Positionen verschieben. Die Idee ist sicherlich gut, die Umsetzung klappte allerdings nicht so wie erhofft. Währen einige Fahrer sich an das Tempolimit hielten, fuhren andere mit normalem Rennspeed weiter. Hier besteht noch deutlich Handlungsbedarf bis zum nächsten Rennen. Dieses findet am 06,/07. Juli erneut in Spa-Francorchamps statt.

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