Finale Supercar Challenge

dscassenfinale1Traditionell fand das Saisonfinale der Supercar Challenge in Assen statt. Eine starke Schwankung im Teilnehmerfeld zog sich durch das komplette Jahr. Nach dem vollem Feld zuletzt beim Racing Festival in Spa nahmen diesmal nur 25 Fahrzeuge die letzten beiden Rennen am TT Circuit unter die Räder. Im Zeittraining sicherte sich Max Aschoff im Ginetta G58 die Pole Position.

Bei strömendem Regen startete am Samstag Mittag das erste einstündige Rennen. Bis zum Boxenstopp sah es gut für Max Aschoff aus der das Rennen an der Spitze kontrollierte. Als er jedoch beim verlassen der Boxengasse die weiße Linie überfuhr gab es eine 30 Sekunden Zeitstrafe. Kurz vor Schluss wurde es dann nicht besser als er sich von der Strecke drehte. Darauf hin ging das Rennen hinter dem Safty Car zu Ende. Glück im Unglück für Max Aschoff denn der Meistertitel in der LMP3 Klasse stand schon vor dem Rennen fest da seine einzigen Konkurrenten Julien Schell im Pegasus Racing Ligier und Javier Ibran Pardo im BE Motorsport Ligier nicht am Start waren.

dsctubbenz4Nach 31 Runden siegte Max Tubben im BMW Z4 vor Bob Herber im Lamborghini sowie Nicky Catsburg und Bart Arendsen im BMW M6. Der zweite Platz genügte Bob Herber um sich die Meisterschaft in der GT Klasse zu sichern. Auf Platz vier folgte Tom Boonen im Deldiche Racing Norma als Sieger der CN Klasse vor seinen Teamkollegen Thomas Piessens / Luc De Cock sowie Markenkollege Alain Berg.

Oscar Gräper siegte im Seat Cupra TCR in der Supersport 1 Klasse. Für Dennis de Borst und Stand van Oord im Febo Racing Hyundai TCR reichte ein vierter Platz in dieser Klasse um vorzeitig die Meisterschaft feiern zu können. Bernhard und Lars Blaak siegten mit ihrer Silhouette in der Supersport 2 Klasse. Hier standen bereits vor dem Rennen Jerome und Robin Greenhalgh im Johan Kraan Motorsport Radical als Meister fest. Selbiges galt auch für die SR3 Klasse wo Max de Bruijn und Melvin van Dam im Zoet Racing Radical den Titel feiern konnten. Jack Hoerkstra und Pieter de Jong siegten mit ihrer Silhouette in der Sport Division und durften nach dem Rennen auch gleich den Meister Pokal dieser Klasse in Empfang nehmen. Somit waren bis auf die CN Klasse alle Titelentscheidungen bereits vor dem letzten Lauf gefallen.

dscdeldicheFür das zweite Rennen am Sonntag hatte der Wettergott ein Einsehen mit den Piloten die den Lauf auf trockener Strecke absolvieren durften. Dieses nutzen die Prototypen aus um nicht wieder hinter den GT´s in Ziel zu kommen. Nach 36 Runden siegten Sam Dejonghe und Luc de Cock im Deldiche Racing Norma mit 25 Sekunden Vorsprung vor der Ginetta von Max Aschoff und dem zweiten Deldiche Norma von Tom Boonen. Dem ehemaligen Radprofi reichte der dritte Platz um die Meisterschaft in der CN Klasse zu gewinnen. Auf dem vierten Platz gewannen Nicky Catsburg und Bart Arendsen im BMW die GT Klasse. Fünfter wurde Alain Berg im Norma.

Wie schon am Vortag gewann Oscar Gräper die Supersport 1 Klasse. Selbiges schafften Vater und Sohn Blaak in der Supersport 2. Den letzten Sieg in der Sport Division sicherten sich Chris Voet und Bart van den Broeck im Peugeot.

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