GT & Prototype Challenge Finale Assen
Auf dem TT Circuit in Assen fand neben dem Saisonfinale der Supercar Challenge auch die beiden Endläufe der GT & Prototyp Challenge statt. Ein paar mehr Fahrzeuge als 14 hätten es leider schon sein dürfen. Das am selben Wochenende auch das Belcar Finale in Zolder statt fand half natürlich nicht. Den ein oder anderen Teilnehmer der sich für beide Serien interessiert gibt es bekanntlich schon.
Im Zeittraining drehte Max Aschoff im Ginetta G58 LMP3 die schnellste Runde und sicherte sich die Pole Position. Die Spitzenposition konnte Aschoff im Rennen verteidigen. Nach 35 Runden siegte er mit 6 Sekunden Vorsprung vor dem Ginetta G57 LMP3 von Jean Pierre Lequeux und Jean-Marc Ueberecken. Da der BE Motorsport Ligier LMP3 das Rennen im Kiesbett beendete reichte der zweite Platz den beiden Luxemburgern um sich den Meistertitel in der LMP3 Klasse zu sichern. Mit dem dritten Platz gewannen Ward Sluys und Bas Schouten im BMW die GT Division. Vierter wurde Kelvin Snoeks im Praga der damit in der SR3 Klasse siegte. Bob Herber belegte im Porsche den fünften Platz gefolgt von Verhagen / Meijer im zweiten BMW und den Porsche Piloten Jos Jansen, Floris Dullaart und John de Wilde. Alain Berg belegte im Radical den zehnten Platz vor dem Porsche von Kris Wauters und Leon Rijnbeek im Praga.
Auch im zweiten Rennen am Sonntag übernahm Max Aschoff zunächst die Führung. Bei seinem Pflichtboxenstopp traten allerdings technische Probleme auf so dass Aschoff den Ginetta LMP3 abstellen musste. Auch der Prime Racing Ginetta LMP3 von Lequeux / Ueberecken musste auf Grund von technischen Problemen einen unplanmässigen Boxenstopp einlegen und verlor drei Runden. Damit war der Weg zum Sieg frei für Mathijs Bakker und Javier Ibran Pardo die im Ligier LMP3 das letzte Saisonrennen gewannen. Auf dem zweiten Platz sicherte sich John de Wilde im Speedlover Porsche den Sieg in der GT Klasse vor Michael Verhagen und Willem Meijer im JR Motorsport BMW die sich den Titel in der GT Klasse sicherten. Deren Teamkollegen Ward Sluys und Bas Schouten schieden hingegen frühzeitig aus. Als vierter gewann Kelvin Snoeks im Praga erneut die SR3 Klasse. Dahinter folgten die Porsche Piloten Bob Herber, Floris Dullaart, Kris Wauters, Jos Jansen sowie der VR Motorsport Radical von Alain Berg der nach dem Rennen den Meister Pokal in der SR3 Klasse in Empfang nehmen durfte.