AsLMS-Vorschau 2019/20 Teil 4 (LMP2)
7 Fahrzeuge werden in der LMP2-Klasse der Asiatischen Le Mans Serie um den Gesamtsieg fahren, darunter 4 Ligier JS P217 LMP2 Gibson, 2 Oreca 07 Gibson (einer gebrandet als Aurus) und ein Dallara P217 Gibson. Zum ersten Mal in der Geschichte der Serie kommen dabei in der Top-Klasse die aktuellen LMP2 mit dem 600 PS-Gibson-Motor zum Einsatz.
Inter-Europol Endurance (POL) und Eurasia Motorsport (PHI) werden beide mit jeweils 2 Ligier-Fahrzeugen starten. G-Drive Racing by Algarve (RUS), Thunderhead Carlin Racing (GB) und K2 Uchino Racing (JPN - Bild links) setzten je ein Fahrzeug ein. Überraschend ist, dass sich G-Drive-Pilot Roman Rusinov in seinem Oreca nur von zwei Silber Piloten unterstützen lässt und auf einen Platin Piloten verzichtet. Der Amerikaner James French und der Vorjahres-Michelin Le Mans Cup-Champion Leonard Hoogenboom (NED/S) sind die Fahrer an der Seite des exzentrischen Russen.
Der Autor sieht als leichten Favoriten auf den Titel die #34 von Inter-Europol mit den beiden Silber-Piloten Jakub Smiechowski und James Winslow und dem Schweizer Ligier-Entwicklungsfahrer Mathias Beche mit Gold-Status. Und sollte die Pechsträhne mit unverschuldeten Unfällen bei der Thunderhead Carlin Mannschaft in Asien ihr Ende finden, dann muss man auch Jack Manchester und Ben Barnicoat, verstärkt durch den Platin Driver Harry Tincknell, auf dem Zettel haben.