VLN-Saisonstart - wer sind die Siegkandidaten?
168 Teilnehmer umfasst die Teilnehmerliste für die 60.te ADAC Westfahlenfahrt, den Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft am kommenden Samstag. In 27 Fahrzeugklassen sind die Starter aufgeteilt. Neben den SP und V-Klassen gehen etwa ein Drittel der Teilnehmer in der Cup-Klassen von Toyota , BMW, Opel, Renault und Porsche am Start. Doch an der Spitze des Feldes werden wieder die SP9 (=GT3) boliden und die GT2-Autos das Rennen unter sich ausmachen.
22 Starter weist die Topklasse an diesem Wochenende aus. 7 BMW Z4 GT3 bilden das stärkste Herstellerkontingent. Die Teams von Marc VDS, Schubert Motorsport und Walkenhorst Motorsport sind mit jeweils 2 Autos präsent. Zudem ist Uwe Alzen mit seinem Z4 und Phillip Wlazik ein nicht zu unterschätzender Nordschleifen-Insider der immer für den Kampf um den Gesamtsieg gut ist. 4 Mercedes der Teams Black Falcon, ROWE Racing und Car-Collection sind im GT3 Feld am Samstag vertreten. Porsche hat 5 Autos und 4 Teams mit Manthey Racing (2 Autos), dem Frikadelli Racing Team , Falken Motorsport – mit Dumbreck und Christensen als Piloten an diesem Wochenende – und dem Haribo Racing Team im Feld.
Audis Mannschaften haben ihr Engagement auf das am nächsten Wochenende anstehende 24h Qualifyingrennen fokussiert. Daher stehen mit Phoenix Racing - mit Marc Basseng, Laurens Vanthor und Frank Stippler und dem Twin Busch Audi nur 2 R8 am Start. Der Dörr Motorsport McLaren MP4-12C GT3 steht mit dem frischgebackenen McLaren Werkspiloten Kevin Estre und Rudi Adams am Start. Leonard Motorsport stellt den einzigen Aston Martin Vantage GT3 im Feld und Jürgen Alzen und Dominik Schwager komplettieren in ihrem Ford GT das GT3-Starterfeld.
Statt in der SP8 starten einige Fahrzeuge nun in der neu eingerichteten SP Pro-Kategorie für Restriktorpflichtige Fahrzeuge so einer der Manthey Porsche , der mit dem Quartett Weiss/Kainz/ Jacob/Krummbach besetzt ist und die Corvette der Lehnert-Brüder , die Pilot Mike Jäger mit an Bord genommen haben. Beide Fahrzeuge könnten für ein Top-10 Ergebnis gut sein. Zudem könnten eventuell auch einige Porsche Fahrzeuge aus der Cup2-Klasse und der SP7 bis in die Top10 vorstossen.
Sicher dürfte aber sein, das der Weg zum Gesamtsieg nur über eines de GT3-Teams am kommenden Wochenende laufen wird.