Toyota GT86-Cup entscheidet sich beim VLN-Finale

Mit dem Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft entscheidet sich am kommenden Samstag auch der Ausgang der ersten Saison des TMG Toyota GT 86-Cups. 6 Teilnehmer sind erneut am Start, wobei sich der Titel zwischen den Tabellenführenden Leutheuser Racing-Duo Jutta Beisiegel und Alexander Kudrass sowie Dörr Motorsport-Pilot Arne Hoffmeister entscheidet. Grund genug für uns noch einmal einen Blick auf die Tabelle und zuerst mal den letzten Lauf im Rahmen des ROWE-DMV 250 Meilen Rennens zu werfen.

Dort holten sich Beisiegel und Kudrass mit einem astreinen Start-Ziel-Sieg den vielleicht entscheidenden Vorsprung für die Meisterschaft. Das Leutheuser Racing- Auto lag über die gesamte Renndistanz mit den beiden Meisterschaftsaspiranten sowie deren Teamkollegen Martin Tschornia und Wolfgang Kudrass an der Spitze der Klasse und räumte die bei 6 Startern maximal vorgesehene Punkteausbeute von 9 Zählern ab. gt86_525.jpgDa Konkurrent Arne Hoffmeister sich bei Dörr um 3 amerikanische Gastpiloten kümmern musste und dort auch nicht den gewohnten Speed anschlagen konnte, stand am Ende dort nur der 4. Platz zu Buche. Damit erhöhte sich die Punktedistanz zwischen den Meisterschaftskonkurrenten auf 44,28 zu 36,46 Zähler. Eine Zielankunft für Leutheuser Racing würde somit schon den Titel für die 51-jährige Beisiegel und den 23-jährigen Kudrass bedeuten.

Hinter dem siegreichen Team lieferten sich die beiden Mannschaften von Toyota Swiss Racing und Rennstal Excelsior über das gesamte Rennen ein Kopf-an-Kopf-Duell um den 2. Platz. Nur anfänglich konnte auch die zweite belgische Mannschaft von St.Vieth Racing im Kampf um einen Podiumsplatz den Anschluss halten, bevor man am Ende kurz vor Rennschluss nach einem Unfall in der Furchsröhre ausschied.

vln9gt86rdz.jpgDoch das Podium entschieden andere - die beiden Schweizer Christoph Wüest und Rene Lüthi hatten am Ende die Nase vorne vor der Familie Stessens, die die belgischen Farben auf dem Podium vertraten. Der 2. Dörr-GT86 war ebenfalls mit einem US-Trio besetzt, das sich zwar noch erst mit der Nordschleife anfreunden musste, aber am Ende die Ziellinie in Wertung auf Klassenrang 5 kreuzte.

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