Noch eine Woche bis zu den 24h am Ring
Noch eine Woche – dann beginnen die ersten Trainings zur 41.ten Ausgabe des 24 Stunden Rennens am Nürburgring. Der Enduro-Klassiker in der Eifel hat zwar noch nicht eine so lange Geschichte wie seine Pendants in den Ardennen oder an der Sarthe vorzuweisen – jedoch arbeitet der veranstaltende ADAC Nordrhein, den Ruf der Veranstaltung dementsprechend auszubauen. Das Ergebnis kann sich mittlerweile sehen lassen und verspricht auch in diesem Jahr wieder zum grössten Motorsport-Spektakel in Deutschland zu werden.
179 Teams stehen auf der aktuellen Version der Nennliste. Die Teilnehmer verteilen sich dabei auf 18 Klassen. Das Feld der etwa 720 erwarteten Piloten wird dabei immer internationaler. Herstellerseitig sind mit Aston Martin, Audi, BMW, Dodge, Corvette, Ferrari, Ford, Ginetta, Honda, Hyundai, Lexus, Lotus, McLaren, Mercedes, Mini, Nissan, Opel, Peugeot, Porsche, Renault, Seat, Subaru, Toyota und VW 24 Hersteller am Start. Die grössten Fahrzeug-Kontingente kommen dabei von Porsche (36 Fahrzeuge) und BMW (46 Wagen). Teamseitig kommen die Mannschaften zum Gros aus Deutschland. Aber auch Australien, Belgien, die Schweiz, Estland, Frankreich, Gross-Britannien, Italien Japan, Liechtenstein, die Niederlande und Schweden sind mit eigenen Teams vertreten.
Einen Favoriten für dieses Jahr auszumachen erscheint schwierig. Die einzige sichere Voraussage ist, dass der Gesamtsieger wahrscheinlich wieder aus der mit 33 Wagen bestens besetzten SP9-Klasse kommen wird. Audi - denen im Vorjahr der erste Sieg beim Klassiker gelang - Porsche (11 Siege), BMW (19!) und vielleicht auch Mercedes (noch kein Sieg!) scheinen auf Augenhöhe miteinander agieren zu können. Audi und BMW haben die einzigen beiden VLN-Läufe im Vorfeld gewinnen können.
Wir werden versuchen, in den nächsten Tagen einen Überblick über die Starter in den verschiedenen GT-relevanten Klassen abzuliefern, ehe sich unser Team ab kommenden Freitag vor Ort auf die Berichterstattung vom Klassiker konzentrieren wird.