Dörr Motorsport: Gelungenes Rollout des neuen BMW Z4 GT3
Nachdem sich Dörr Motorsport im Winter dazu entschlossen hatte, den BMW Z4 GT3 mit dem Upgrade Kit für 2011 aufzurüsten, erfolgte im Rahmen des 36. DMV 4-Stunden-Rennens das Rollout des neuen Fahrzeuges.
Im Qualifying erzielte man bei ersten gezeiteten Runden eine Zeit von 8:38.205min, was die 28. Startposition bedeutete. Im Rennen spulten Rudi Adams, der den Startturn fuhr, Stefan Aust, Peter Posavac und Arno Klasen ohne größere Zwischenfälle das vierstündige Rennen ab und sammelten wichtige Erfahrungswerte auf dem neuen Fahrzeug. Die Ziellinie überquerte das Quartett auf dem 19. Gesamtrang.
Rudi Adams zeigte sich im Ziel zufrieden: „Das Auto war am Anfang recht schwierig zu fahren und wir haben noch einiges an Arbeit in Sachen Fahrwerk. Aber für das erste Rollout sind wir eigentlich recht zufrieden. Alles ist heil geblieben und wir sind ohne größere Probleme durchgefahren.“ Teamchef Rainer Dörr unterstrich dieses Fazit: „Dafür, dass wir noch keinen Test mit den Reifen auf dem neuen Fahrzeug hatten, haben die Pirelli Pneus schon wunderbar mit dem Auto harmoniert. In diesem Bereich haben wir dank Pirelli schon jetzt eine gute Basis.“
Uwe Ebertz, Hanspeter Strehler und Stefan Aust erreichten im Qualifying mit einer Rundenzeit von 9:04.656min die vierte Startposition in der Klasse Sp6. Im Rennen lag man mehrere Runden auf dem dritten Platz, ehe man aufgrund von Problemen mit der Steuerung der Nockenwellenverstellung Boden verlor. Danach nutzte das Trio die verbliebene Zeit, um weitere Erfahrungen auf dem BMW Z4 M Coupé zu sammeln.
Stefan Kenntemich, Reinhard Prenzel und Stefan Müller beendeten das 36. DMV 4-Stunden-Rennen auf einem zufriedenstellenden vierten Rang in der Klasse Sp10.
„Heute war allgemein ein guter Tag für uns und wir haben mit allen Fahrzeugen viele wertvolle Erkenntnisse sammeln können. Ich denke, dass wir beim Z4 GT3 noch einige Sekunden finden werden, wenn wir alles aussortiert haben. Besonders Arno Klasen, der auch das 24 Stunden Rennen auf dem Auto fahren wird, hat einen guten Job bei seinem ersten Einsatz gemacht“, erklärte Rainer Dörr abschließend nach dem Rennen.
Der nächste Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring findet am 14.05. statt und wird mit einer Distanz von sechs Stunden einen wichtigen Test für das 24 Stunden Rennen darstellen.