SP10: 5 GT4 bei den 24h im Ziel

AstonVier Aston Martin N24 Vantage, ein BMW M3-GT4 von Schubert Motors und der Nissan 350Z von Lanza Motorsport starteten in der neuen SP10-Klasse für GT4-Fahrzeuge bei den 24h 2009, bei welcher der ADAC - ebenfalls wie bei den SP9 -  eine der „Balance of Performance“ unterzogene Fahrzeugkategorie erstmals ins Feld integrierte. Am Ende gaben wieder wie zu erwarten die N24 Astons den Ton an, nachdem der BMW trotz schneller Rundenzeiten mehrmals in Probleme geriet.

Der Sieg ging an die Mannschaft von Dr. Alexander Kolb / Richard Karner / Maximilian Werndl / Dr. Olaf sp10bmwHoppelshäuser. Das reine Kundenteam auf dem N24 mit der #9 belegte nach 134 Runden Distanz Gesamtrang 31 und legte damit nur eine Runde weniger zurück als der beste N24 aus dem Vorjahr, mit dem die Aston-Mannschaft auf dem gelben, „Rose“ genannten Chassis noch Rang 14 und den Klassensieg bei den SP8 erzielt hatten. "Rose" selber verhagelten mindestens zwei Reifenschäden einen besseren Gesamtrang als Platz 36. Aber das von Aston-Chef Dr. Ullrich Bez mit bewegte Gefährt belegte damit immerhin Rang 2 in der Klasse.

Trotz durchwegs schnellerer Rundenzeiten musste sich die Schubert-Mannschaft am Ende mit dem dritten Klassenrang und fünf Runden Rückstand auf den Klassenersten bescheiden. Die Pilotenmannschaft bestehend aus Jörg Müller, Andy Priaulx, Jochen Übler und Marcus Schurig hatte mit Unfällen, Ausrutschern und Kinderkrankheiten der Technik (Antriebswelle) zu kämpfen, brachte den M3-GT4 aber am Ende doch ebenso wie die belgische Aston Martin-Mannschaft und die italienische Lanza-Truppe ins Ziel. Einzig der N24 des Gentle Swiss Racing Teams von Fredy Barth, Manuel Lauck, Adam Osieka und Nicole Lüttecke verpasste in dieser Klasse aufgrund von Elektronik-Problemen das Finish.

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