40. ADAC Barbarossapreis – Absage nach Unfall
Der siebte Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft, der 40. ADAC Barbarossapreis, wurde nach einem Unfall während des Zeittrainings abgesagt. Das Training wurde, nicht wie geplant um 8 Uhr, sondern erst gegen 9:40 Uhr freigegeben. Der Grund für die Verspätung lag am dichtem Nebel über dem Nürburgring. Doch bereits nach einer guten Viertelstunde wurde die Qualifikationssitzung wegen eines Unfalls mehrerer Fahrzeuge im Wehrseifen unterbrochen. Die Teams suchten die Boxengasse auf, um sich auf die Fortsetzung des Zeittrainings vorzubereiten - doch dazu kam es nicht.
Der BMW 120d von GRC Racing hatte auf einer Länge von 800 Metern den kompletten Restinhalt seines Tanks verteilt. Da das Fahrzeug mit Diesel betrieben wird, war es schwierig, den Treibstoff abzustreuen. Der starke Regen rund um die Nordschleife trug seinen Teil dazu.
Gegen 12:15 Uhr wurden die Fahrer dann zu einer Fahrerbesprechung ins Media Center gebeten - und hier wurde die offizielle Absage des 40. ADAC Barbarossapreis bekannt gegeben. Als die Nachricht durch das Fahrerlager ging, machten sich alle Teams daran ihre Sachen zu packen und den Heimweg anzutreten. Viele der Mannschaften, vor allem die privaten, waren nicht sehr begeistert von der späten Absage.