Zweiter Meistertitel für Rink/Brink/Leisen

rinkbrinkleisen nlschamps 2020Die Nürburgring Langstrecken Serie hat Christopher Rink, Philipp Leisen und Danny Brink als Meister der Saison 2020 bestätigt. Im BMW 325i des Pixum CFN Team Adrenalin Motorsport fuhr das Trio (das Foto von der Adrenalin-FB-Seite stammt von 2019) nach 2018 nun den zweiten Titel ein. Für das Team aus Heusenstamm nahe Offenbach ist es der dritte Meisterschaftsgewinn in Folge. Die VLN Junior-Trophäe geht an Marcel Marchewicz, der für Schnitzelalm Racing mit einem BMW M240i Racing am Start war. Und auch in der ROWE Speed-Trophäe by VLN dominieren die Farben weiß und blau. Die meisten Punkte in der Sonderwertung für Top-Fahrzeuge sammelte Walkenhorst Motorsport mit dem BMW M6-GT3 mit der #34.

Rink, Brink und Leisen waren mit ihrem BMW 325i in der V4-Klasse der VLN-Produktionswagen bis 2.500 ccm Hubraum das Maß der Dinge und gewannen alle 5 Rennen. Aufgrund der Corona-bedingt verkürzten Saison gehen alle 5 Resultate ohne Streichergebnisse in die Wertung ein. Das Adrenalin-Trio sammelte 48,39 Punkte. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Thorsten Jung, der mit dem Porsche 718 Cayman GT4 CS von Mühlner Motorsport in der Klasse Cup 3 3 Siege einfuhr, ist mit 2,8 Punkten dem entsprechend groß. Rang drei geht an Florian Naumann, der im BMW M4-GT4 von Adrenalin Motorsport in der SP10 auch dreimal die Klasse für sich entschied.

Wie vor zwei Jahren räumte Adrenalin auch in dieser Saison kräftig ab: Auch in der VLN-Produktionswagen-Trophäe holten Brink /Rink / Leisen den Titel. Ihre Teamkollegen Norbert Fischer, Oskar Sandberg und Daniel Zils belegten – ebenfalls wie 2018 – Platz 2. „Zum dritten Mal in Folge hatten wir ein außergewöhnlich gutes Jahr und konnten am Ende den Meistertitel für uns verbuchen“, sagt Adrenalin-Motorsport-Teamchef Matthias Unger. „Natürlich wären wir die Saison gerne zu Ende gefahren. Wir hatten mit starken Fahrzeugen in der V2T und in der SP10 noch weitere heiße Eisen im Feuer und es wäre interessant gewesen zu sehen, welche Team-Fahrerkombination unter regulären Bedingungen durchgesetzt hätte.“

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