VLN hält an NLS-Kalender fest
VLN-VV-GmbH Seriengeschäftsführer Christian Stefani hat im Rahmen der Übertragung des dritten DNLS-Laufes bekräftigt, das die VLN-Organisation und der Nürburgring in Zusammenarbeit mit weiteren an der NLS beteiligten Parteien aktiv an der Durchführung der Nürburgring Langstrecken Serie zu den zuletzt bekannt gegebenen Terminen arbeiten. Dies geschehe unabhängig vom zuletzt durch die Bundesregierung bekannt gegebenen Verbot von Grossveranstaltungen bis zum 31.8 aufgrund der Erfordernisse der Corona-Krise. Dies gab Stefani direkt zu Beginn der Übertragung der virtuellen Veranstaltung bekannt
„Dieses Verbot bedeutet noch nicht pauschal, das wir die Planungen bis zum 31,8 einstellen müssen. Wir arbeiten derzeit an Konzepten, die sicher stellen können, das auch vor dem 31.8 schon VLN-Läufe abgehalten werden können. Dabei steht für uns allerdings die Gesundheit aller Beteiligten vor allem Anderen im Vordergrund. Keiner will das Menschen im Laufe der Veranstaltung gefährdet werden.“
Stefani wollte wegen dem frühen Stadium der Planungen und Diskussionen noch nicht auf konkrete Details der möglichen Rahmenbedingungen eingehen. Jedoch gab er preis, das unter anderem auch ein nicht namentlich genanntes Gesundheitsinstitut frühzeitig bei der Ausarbeitung des Vorschlags der Rahmenbedingungen mit beteiligt wäre, um auch alle Aspekte der Seuchenhygiene umfassend mit für das Konzept zu berücksichtigen, das dann der Rheinland-Pfälzischen Landesregierung vorgelegt werden soll.
„Wir wollen die Personenkontakte während der Veranstaltungen auf ein Minimum reduzieren, aber so das alle noch ihrem Job nachgehen können. Alles was in geschlossenen Räumen stattfindet, braucht man nicht zwingend. Für uns sind zum Beispiel auch speziell in der Startphase der Saison Geisterrennen ohne Zuschauer denkbar. Es gibt bei allen beteiligten Parteien, auch den Teams, viele kreative und kuriose Ideen. Wir werden sicher daraus ein tragfähiges Konzept zusammenstellen können, damit die Räder wieder zum Rollen kommen.“