Fübrich/Griessner sind VLN-Champions 2019

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Das Pixum Team Adrenalin Motorsport hat in der VLN Langstreckenmeisterschaft erneut abgeräumt. Die neuen Meister der 43. Saison der Langstreckenserie heißen Yannick Fübrich und David Griessner, die beim Saisonfinale im BMW M240i Racing Cup mit dem #650 BMW ihren 7. Klassensieg einfuhren. Damit verwiesen sie die Verfolger – ihre Teamkollegen Philipp Leisen, Danny Brink und Christopher Rink im #1 V4 BMW des Teams sowie Torsten Kratz, Oliver Frisse und Moran Gott im #706 Team Avia Sorg Rennsport V4-BMW – auf die Plätze 2 und 3. Griessner ist zudem Junior-Champion, Leisen, Brink und Rink gewannen die VLN-Produktionswagen-Trophäe.

fuebrich griessner champions2019Die Entscheidung um die Meisterschaft war bis zum letzten Rennen offen, mit der besseren Ausgangsposition für Fübrich / Griessner. Sie gingen als Tabellenführer in das letzte Rennen der Saison, mussten aber noch ein Top-Ergebnis einfahren, um den Sack zuzumachen. „Das war ein echt harter Kampf“, gestand Fübrich. „Da war echt Durchsetzungsvermögen gefragt. Am Ende bei so vielen starken Fahrern in der VLN Meister zu werden – da fehlen mir einfach die Worte.“ Sein Teamkollege Griessner: „Das fühlt sich großartig an. Ich bin den Schlussstint gefahren und der dauerte gefühlt eine Ewigkeit. Von diesem Erfolg haben wir lange geträumt – jetzt sind wir endlich am Ziel.“

Aus Sicht des Teamchefs Matthias Unger – seinerseits selber VLN-Champion 2008 – kam der Erfolg aber nicht unerwartet. „Es klingt komisch, wenn ich sage, dass wir die Titelverteidigung geplant haben. Aber es ist so. Natürlich gehört auch das gewisse Quäntchen Glück dazu, aber wir haben drei Fahrzeuge mit absoluten Top-Besatzungen in drei unterschiedlichen Klassen ins Rennen geschickt. Am Ende belegen wir damit die Plätze eins, zwei und vier in der Tabelle – besser geht es kaum.“ Besagte Vierte waren Norbert Fischer, Oskar Sandberg und Daniel Zils, die im #444 Porsche Cayman 7 Siege in der Klasse V5 feierten.

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