4.Autoarena-Sieg beim VLN-Finale

Das Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft 2019, der 44. ADAC Münsterlandpokal,  (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) ist mit dem 4. Saisonsieg des Black Falcon Team Autoarena und seinem Piloten Patrick Assenheimer sowie dem 2. Saisonsieg seines Co-Piloten Maro Engel zu Ende gegangen. Das AMG-Duo , das sich mit dem erneuten Sieg den Titel in der Rowe-Speedtrophy der VLN sicherte, wurde am Ende mit einem Vorsprung von 6s auf den Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 von Frank Stippler und Vincent Kolb gewertet. Den dritten Platz belegte das Walkenhorst Motorsport Trio Christian Krognes, David Pittard und Jody Fannin die nachträglich auf das Podium rutschten.

Zu Rennbeginn übernahm zunächst Fabian Schiller im GetSpeed Performance-AMG die Führung nachdem Polesetter Adam Christodoulou im orangenen Black Falcon AMG aus der Einführungsrunde mit einem vom Herbstlaub verstopften Kühler noch mal an die Box kommen musste. Schiller und der verfolgende Frank Stippler im blauen Phoenix-Audi lieferten sich einen intensiven Zweikampf um die Führung, in den mit zunehmender Renndauer auch der Manthey Racing Porsche des Trios Werner/Jaminet/Kern eingriff. Als sowohl Fabian Schiller als auch Frank Stippler das Steuer an ihre langsameren Teamkollegen übergaben, ging der Manthey-Porsche schliesslich in Führung. Maro Engel , der von Patrick Assenheimer übernommen hatte, konnte sich dahinter auf Platz 2 verbessern.

Der „Grello“-Porsche war bis zum letzten Umlauf auf dem Weg zu einem sicheren 2. Gesamtsieg in dieser Saison, als in der letzten Runde Schlusspilot Lars Kern im Karussell beim Überrunden in die Leitschienen abflog und sich einen Reifenschaden einhandelte. Das AMG-Duo Engel/Assenheimer übernahm die Führung erst in der letzten Runde und querte die Ziellinie am Ende mit einem Vorsprung von zunächst 3s auf das Falken-Porsche Duo Sven Müller und Patrick Pilet. Jedoch wurde das Falken Motorsport-Duo nach der Siegerehrung wegen eines Vergehens in einer CODE60-Zone mit einer 185s-Strafe beaufschlagt was den Wagen im Endklassement auf P7 zurückwarf und die Crews von Phoenix und Walkenhorst um jeweils einen Platz nach vorne rücken liess.

Die Top 10 komplettierten auf P4 der #9 Phoenix-Audi von Beretta/Schramm/Jans, der als Pro-Am-DSieger gewertet wurde, der #16 Black Falcon AMG von Haupt/Christodoulou/Müller, der auf P6 ins Ziel humpelnde #911 Manthey Porsche, der Falken-Porsche, der #23 Getspeed-AMG, der #56 AMG evo der an diesem Wochenende von HTP-Motorsport eingesetzt wurde und der #42 Schnitzer Motorsport BMW M6-GT3 auf dem Philipp Eng als Solist unterwegs war.

Den Titel in der VLN Langstreckenmeisterschaft 2019 sicherte sich das Adrenalin Motorsport-Duo Yannik Fübrich und David Griessner in einem CUP5-BMW M240i.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen