Toyota Swiss Racing erringt zweiten Cup4-Klassensieg

Nach einem spannenden Rennen mit zahlreichen Führungswechseln feierten Manuel Amweg und Thomas Lampert vom Toyota Swiss Racing Team ihren zweiten Saisonsieg beim Toyota GT 86-Cup im Rahmen des 5. VLN Langstreckenmeisterschafts-Laufs, des 56. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennens. Das Pit-Lane Trio Olivier Muytjens, Bruno Barbaro und „Brody“ wurde Zweite vor den Tabellenführern Nils Jung und Florian Wolf vom Team Ring-Racing . Mit diesem Ergebnis nimmt die Spannung im Kampf um den Cup-Gesamtsieg zur Halbzeit der Saison noch einmal zu. Denn die ersten drei dieses Rennens bilden auch das Führungstrio in der Gesamtwertung (Ring Racing vor Swiss Racing und Pit Lane), die Punktabstände untereinander sind nun aber noch einmal kleiner geworden.

Vor allem die von der Pole-Position gestarteten Jung/Wolf und ihre Verfolger Amweg/Lampert lieferten sich in der Anfangsphase des Rennens ein von mehreren Führungswechseln geprägtes Duell um die Spitzenposition. „Im siebten Umlauf hatten wir dann einfach Pech mit einer für uns ungünstigen Gelbphase, in der wir leider den Anschluss an die Schweizer verloren haben“, erzählte Florian Wolf nach der Zieldurchfahrt. In der 17. der insgesamt 23 Runden ereilte das Team im Karussell ein Reifenschaden. Wolf: „Die Rückfahrt an die Box mit maximal 80 km/h hat uns über eine Minute Zeit und damit leider auch den zweiten Platz gekostet. Ich bin froh, dass wir letztlich unseren Podiumsposition retten konnten.“ 65s fehlten den Tabellenführern am Ende auf die Klassensieger

Ungetrübt war dagegen die Freude beim Team Toyota Swiss Racing nach dem Double aus Rennsieg und schnellster Rennrunde (9:53.490 Min.). Auf Rang 4 kam mit einer Runde Rückstand das zweite Pit-Lane Auto von Derenne/Rettich ins Ziel. Pech hatte dagegen der Mathol Racing-Toyota beim Comeback im Cup: der amerikanische Kundenpilot Ben Auriema fiel mit einem Defekt schon in der 4. Rennrunde am Schwedenkreuz aus.

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