Vorbericht zum 57. ADAC ACAS H&R-Cup
Zum ersten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft nach dem
24h-Stunden-Rennen kommen am kommenden Samstag die Teams in die Eifel.
Traditionell sind dann immer deutlich weniger Fahrzeuge in der Starterliste zu
finden. Auch diesmal sind etwas weniger als 150 Fahrzeuge am Ring am Start. Dies
ermöglicht es uns allerdings, auch etwas die kleineren Klassen des
Starterfeldes zu beleuchten. In der SP9 sind an diesem Wochenende nur vier
Fahrzeuge genannt. Neben den beiden Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport, steht auch
der Porsche GT3 R von Frikadelli und von Manthey Racing, rund um Otto Klohs am
Start.
Die Mannschaft rund um Frikadelli Racing gehört damit sicherlich zu den Top-Favoriten auf den Gesamtsieg an diesem Wochenende. Harte Konkurrenz dürfte diesmal aber auch die SP7 sein. In der Klasse, durch und durch mit verschiedenen Porsche Modellen besetzt, könnte diesmal mit um das Treppchen gefahren werden, eventuell sogar um den Gesamtsieg.
In der SP8 stehen vier Fahrzeuge am Start. Neben dem racing One Ferrari, bringt auch NGK Racing einen Ferrari 458 Challenge an den Start. Daneben starten einer der bekannten Lexus ISF, sowie ein Audi R8 von Düchting Motorsport, mit Peter Mamerow am Steuer. In der Porsche Carrera Cup Klasse stehen ebenfalls vier Starter fest. Auch in dieser Klasse könnte mit um den Gesamtsieg gefahren werden. Allen voran hier das GetSpeed Fahrzeug mit Adam Osieka und Steve Jans, aber auch der Teichmann Racing Porsche mit Christian Menzel und Marc Hennerici.
Besonders nennenswert ist diesmal der Starter in der SP8T. Das Team HTF Mororsport bringt einen Golf 7 RS an den Start, der mit einem Fünfzylindermotor aus einem Audi TT befeuert wird. Die SP-Pro Klasse ist ebenfalls zu den Gesamtsiegkandidaten zu zählen. Am Start stehen dort, wie fast schon üblich, der Wochenspiegel RSR, sowie auch ein Kremer Racing Porsche mit dem Kürzel KR. Die SP10 beherbergt fünf Starter. Vier davon kommen aus dem Hause Aston Martin. Der einzige Rivale hier kommt aus dem Hause BMW und wird von Sorg Rennsport eingesetzt.
So gibt es also diesmal die Chance für viele kleinere Teams, die ansonsten immer hinter den Boliden aus der SP9 Klasse zurückstehen müssen, mit um den Gesamtsieg zu fahren. Laut dem Wetterbericht ist für Samstag auch Regen angesagt, was dem Rennen noch einmal eine ganz andere Note verpassen würde.