SP-X- und SP-Pro-Vorschau auf die 24h am Nürburgring

Die Klassen 24hspxscg.jpgSP-X und SP-Pro sind mit jeweils 2 bzw. 3 Autos die kleinsten Top Klassen beim kommenden 24h-Rennen am Nürburgring.

Das wohl spektakulärste Auto bringt der US Milliardär James Glickenhaus auf die Nürburgring Nordschleife. Er hat 2 seiner SCG 003c im Gepäck, die aufgrund der fehlenden Homologation in die SP-X-Klasse eingestuft wurden. Sollten sich die Autos als standfest beweisen und ohne Probleme durch die 24 Stunden kommen ist wohl eine gute Top 10 Platzierung drin. Der etwas stärkere Wagen ist wohl der mit der Besatzung um Manuel Lauck, Marino Franchitti, David Jahn und Franck Mailleux. An dem anderen Wagen wechseln sich Ken Dobson, Jeff Westphal Frank Mailleux und Thomas Mutsch ab.Nach anfänglichen Problemen mit der Lautstärke ist des Auto jetzt bereit für den Härtetest.

Der SP-Pro Team Toyota Gazoo Racing hat beim 2. VLN Lauf in der Qualifikation gezeigt was in dem Lexus LFA Code X steckt. Da hat das nun offizielle Toyota Werksteam den eigentlichen GT-E Prototyp auf den 2. Startplatz gestellt. Mit den Fahrern Masahiko Kageyama, Hiroaki Ishiura, Kazuya Oshima und Takuto Iguchi ist man für die 24h gut besetzt.

24hsppro154.jpg2 weitere Porsche-Teams fahren in der SP-Pro: Der Kölner Rennstall Krämer Racing ist nach anfänglichem Zögern doch bei der 43. Auflage des 24h Rennen am Start. Zuerst hatte man das neue Tempolimit kritisiert und wollte als Protest fernbleiben, hat sich aber nun umentschieden. Das Team bringt einen eigenen Porsche 911 GT3 KR an den Start. Die Fahrer sind Eberhard Baunach, Wolfgang Kaufmann und Maik Rönnefath. Ein 4. Fahrer wird eventuell noch mit an Board geholt. Das Wochenspiegel Team Manthey bringt seinen bekannten Porsche 911 GT3 RSR und prominente Verstärkung mit. Porsche-Werkspilot Richard Lietz wird mit der Besatzung um Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach ins Lenkrad greifen.

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