Nur 20 Starter bei den 3. California 8 Hours

20 walkenhgruppem lsWagen – 16 GT3, 3 GT4 und ein Cup-Lamborghini – starten am kommenden Samstag zur 3 Ausgabe der California 8hours, der zweiten Runde der Intercontinental GT Challenge 2019 . Das ist ein deutlich kleineres Feld wie bei der 2. Ausgabe im vergangenen Jahr als 33 Teilnehmer - 16 GT3, 13 GT4, 3 TCR und ein Lamborghini Huracán Supertropheo - am Start standen. Das geschrumpfte GT4-Feld – die amerikanischen GT4-Mannschaften haben dieses Jahr sowohl in der IMSA als auch der Blancpain GT World Challenge America deutlich mehr Alternativen, fehlt dem Rennen eindeutig – vielleicht wäre es für die SRO an der Zeit im Rahmen der Intercontinental GT Challenge auch eine Herstellerwertung für die kleine GT-Klasse auszuschreiben. Zudem fand die Runde im letzten Jahr nach Ende der Saison statt, während man nun kurz nach dem Start der amerikanischen Saison die nordamerikanische Runde abhält.

Wenigstens bleibt das GT3-Feld im Vergleich zu der Runde im letzten Jahr konstant. Mit 4 Mercedes AMG GT3 der Teams Strakka Racing und Gruppe M, und 2 Audi R8 LMS GT3 der Teams Audi Club Team WRT und Land Motorsport, 2 Porsche 991 GT3 R der amerikanischen Mannschaften Wright Motorsports und Park Place Motorsports, 2 BMW M6-GT3 von Schnitzer Motorsport und Walkenhorst Motorsport, 2 Bentley (M-Sport), 2 Nissan GT-R Nismo GT3 (KCMG) sowie je einem Ferrari (Hub Auto Corsa) und erstmals einem Honda NSX (Honda Team Motul – betreut von Hondas Entwicklungsmannschaft JAS) sind sogar 8 Hersteller am Start. Im vergangenen Jahr mussten sich die Zuschauer noch mit 6 Herstellern begnügen, wovon nur 4 in der Intercontinental GT Challenge punkteberechtigt waren.

Bei bentleyparkplace lsdiesem 2.Meisterschaftslauf nach den 12h von Bathurst streiten erstmals alle 8 Hersteller – inklusive des erstmals in der Meisterschaft antretenden Honda – um die Meisterschaftspunkte. Von den 8 herstellern setzt lediglich Porsche auf das Originalkonzept der Meisterschaft und lässt sich dabei vor Ort von 2 Nordamerikanischen Mannschaften vertreten, die dafür jeweils eine volle Werkspiloten-Besatzung bekommen.

Die 3 GT4-Teams kommen ebenfalls aus den USA, wobei der PF Racing Ford Mustang GT4, der The Racers Group Porsche Cayman und der RHHC Joergensen/Strom BMW M4-GT4 um den Klassensieg kämpfen. Anders als aim letzten Jahr ist der Lamborghini in der Cup-Klasse kein amerikanisches Team, sondern er wird von Miro Konopkas slovakischer ARC Bratislava-Mannschaft an den Start gebracht.

Der Start des Rennens ist am kommenden Samstag um 8.30 Uhr Ortszeit (entspricht 16.30 Uhr MEZ) angesetzt. Das Rennen kann auf dem Youtube-Kanal der SRO bzw. auf der Homepage der Intercontinental GT Challenge live als Stream verfolgt werden.

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