WTF-Corvette wieder mit Schweizer Besatzung
Bei den 24h von Daytona am 27.-28.1. wird auch eine gewohnte schweizer Abordnung wieder in der GT-Cup-Klasse unterwegs sein. Bei den Daytona-Tests war die WTF Engineering-Corvette mit Robert Dubler / Hans Hauser sowie den beiden Amerikanern Ed Magner und Michael DeFontes mit regelmäßigen Rundenzeiten unterwegs. Das Team wird sicher nicht im Kampf um den Klassensieg beim 24h-Klassiker zu finden sein. Die Truppe treibt mehr der Gedanke an die Herausforderung, die 24h zu überstehen, wie Robert Dubler uns erklärte: „Die erreichte Zeit von 2.00 ist nur ein guter Beginn, 1.57 sollte gut möglich sein. Ist natürlich immer noch langsam gegenüber den GT Topzeiten von 1.52. Unser erstes Ziel wird eine Zielankunft sein und dabei hoffentlich mindestens 600 Runden zurückgelegt zu haben. Vergleicht man den Aufwand, wäre dies ein ausgezeichnetes Resultat. Ganz wichtig bei der ganzen Sache ist natürlich die Freude an der Sache. If You cannot do it with a smile, forget it!“
Einige technische Verbesserungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr, als man nach 174 Runden aufgeben musste, aus Sicht von Dubler bezahlt gemacht: „Die originale Polyesterkarrosserie wurde entfernt und durch eine geschraubte aus Carbon ersetzt, deshalb die neue Farbe - "hugger orange", eine alte Chevroletfarbe aus den 70ern. Der originale Kabelstrang von 17 Kilo wurde auch entfernt und durch einen nur noch 4 Kilo schweren ersetzt, dadurch wurde ein neues ECM nötig, was möglich wurde, weil Ed Magner bei Delphi Motormanagementsysteme entwickelt. Zusätzlich haben wir nun auch ein Schnellhebesystem, was die Boxenstops vereinfachen sollte.“