Nissan siegt bei den 1000km von Suzuka
Die 35. 1000km von Suzuka sind Geschichte und erneut hat Nissan den Sieg aus dem Vorjahr verteidigen können. Der in dieser Saison noch erfolglose Calconic-Nissan von Benoit Treluyer, Kazuki Hoshino und Jeremie Dufour fuhr quasi einen Start-Ziel-Sieg beim Langstreckenklassiker ein, der in diesem Jahr erstmals zum Super-GT-Championnat zählte. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Motul Autech-Nissan Fairlady Z von Michael Krumm / Richard Lyons / Fabio Carbone betrug am Ende etwas mehr als eine halbe Runde, wobei die zweitplatzierte Nissan-Crew aufgrund von Erfolgen in den Vorrennen mit 70kg mehr als die späteren Sieger unterwegs war und sich gleich zu Beginn des Rennens vom 10. Startplatz aus nach vorne gekämpft hatten. Das drittplatzierte Fahrzeug auf dem Podium war am Ende der Lexus SC 430 von Naoki Hattori / Peter Dumbreck / Eiichi Tajima.
Am Ende belegte die zweite deutschsprachig besetzte Crew um Adrian Sutil und Andre Lotterer den 9. Platz mit 7 Runden Rückstand auf die späteren Sieger. Noch gröbere Schwierigkeiten bekam der Lexus von F3-Euroserie Vizechampion Björn Wirdheim, der schon in Runde 24 den Ausfall vermelden musste.
In der GT300 Klasse gab es einen weiteren Start-Ziel-Sieg zu vermelden. Der Toyota Celica #52 von Hironori Takeuchi / Koki Saga / Keita Sawa fuhr unbelastet von irgendwelchen Handicap-Gewichten auf das Podium der kleinen Klasse. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Vemac #27 betrug am Ende eine Runde. Den 3. Platz belegte der Toyota MR2# des Toy Story Racing Teams.