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Neue Klasseneinteilung & interessanter Kalender für die STT2008

stt_preview2008Als die Spezial-Tourenwagen-Trophy 1986 in Zolder ihr erstes Rennen austrug, war das Feld in gerade mal drei Hubraumklassen unterteilt. Im Laufe der Zeit kamen einige Kategorien hinzu und es wurden immer wieder Veränderungen vorgenommen - dabei war die große Klasse immer für GT-Fahrzeuge wie dem Porsche Turbo oder der Chrysler Viper vorbehalten. An Tourenwagen waren vor allem von Audi und BMW vertreten.

Nachdem die GTs und Tourenwagen jahrelang getrennt wurden, starten die beiden Fahrzeugkategorien nach Verabschiedung des neuen Reglements wieder in einer Klasse. Dazu Rolf Krepschik: „Es macht für mich keinen Sinn mehr, zwischen GTs und Tourenwagen zu unterscheiden, da alle in der gleichen Liga fahren. Mit den neuen Hubraumklassen können wir jetzt variabler umgehen, mehr als zehn Klassen möchte ich aber nicht haben. Eher weniger wäre mir lieber.” Die Topkategorie wird zukünftig die Klasse 1 für STT-Fahrzeuge über 5000 ccm bilden. Darunter werden die Klassen nach Hubraum in bis 5000 ccm, bis 3500 ccm, bis 3000 ccm, bis 2500 ccm, bis 2000 ccm und 1600 ccm eingeteilt. Die Sonderklasse wird erweitert und setzt sich aus einer Klasse bis 3200ccm und Porsche luftgekühlt, bis 4000 ccm und Porsche luftgekühlt und über 4000 ccm zusammen. Bei den Sonderklassen gibt es im Vergleich zu den anderen Kategorien keine Gewichtsbeschränkung.
start_hockenheimBezüglich der Termine versucht die STT sich an Top-Events zu halten. „Wir haben mit dem ehemaligen Divinol Cup, heute DMV-TW-Challenge, einen Mitbewerber auf etwa gleichem Niveau. Da es wahrscheinlich nie zu einer Verschmelzung kommen wird, versuche ich uns mit höherwertigen Veranstaltungen ein wenig abzuheben. Diese Veranstaltungen sind aber gleich sehr viel teurer, so dass es nur vereinzelt möglich ist, an diesen Super-Events teilzunehmen.”, erläutert Rolf Krepschik. Mit den Läufen im Rahmen des ADAC Truck GP steht ein besonders Highlight im STT-Kalender 2008. Im Vorjahr verirrten sich rund 160 000 Besucher zu diesem Event, somit stehen für Fahrer und Sponsoren die Türen sich vor großem Publikum zu präsentieren offen.

Einen weiteren Höhepunkt plant der Organisator mit den Rennen im Autodrom Grobnik bei Rijeka in Kroatien. Im Rahmen der FIM Superside Weltmeisterschaft erhofft man sich ein weiteres Mal vor „vollem Haus“ zu fahren. Auch wenn es für die Piloten ein besonders Ereignis ist vor großem Publikum zu fahren, findet mit Kroatien nach dem Event in Dänemark auf dem Djurslandring, das auch schon vorheriges Jahr auf dem Plan stand, ein weiteres Rennen statt, welches speziell für die deutschen STT-Fans ungünstig ist. „Es ist leider nicht so ganz einfach, bei Topveranstaltungen unterzukommen, da muss man eben auch mal gewillt sein, nach Kroatien zu fahren. Ob das von einem Großteil der Fahrer angenommen wird, wird sich über das Jahr zeigen”, erklärt Krepschik.

Der Auftakt wird dieses Jahr in Oschersleben beim ADAC Westfalen Pokal ausgetragen, bei dem unter anderem auch das ADAC GT Masters am Start ist. Wie schon im Vorjahr bietet die STT den Piloten wieder die Möglichkeit ein Rennen ohne Meisterschaftsstatus auf der Nürburgring-Nordschleife im Rahmen des 24h-Rennen zu fahren. Weitere Rennen auf dem Nürburgring finden im Rahmen des ADAC/RGB Rundstreckenrennen und des Westfalen Trophy Saisonfinales statt. 

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