Sports Car Challenge 2008: Die Vorbereitungen laufen

Die Sports Car Challenge ist nach den Rennen in Hockenheim in ihrer verdienten Sommerpause; die zweite Saisonhälfte beginnt am 27./28. August mit zwei Rennen in der Tschechischen Republik, im Rahmen des Truck Grand Prix in Most. Schon jetzt hat Promoter Walter Pedrazza die Grundzüge der Saison 2008 bekanntgegeben.  

Wichtigstes Statement zum technischen Reglement: Es bleibt alles beim Alten! Das technische Reglement aus 2007 wird ohne Änderungen für die Saison 2008 übernommen. Geplant sind für die Saison 2008 wieder acht Veranstaltungen, wobei zwei Läufe in Tschechien (Brünn), zwei Läufe in Italien (Monza, NN), ein Lauf in Frankreich (Dijon) und drei Läufe in Deutschland (Hockenheim, Nürburgring und eventuell Oschersleben oder Eurospeedway) geplant sind.  

brno-gridBei voraussichtlich fünf Rennwochenenden ist wieder daran gedacht, diese mit 100-Meilen Rennen zu kombinieren.  

Änderungen gibt es im Ablauf der Meetings: Das Qualifikationstraining für Lauf 2 entfällt. Der Zeitplan pro Veranstaltung beinhaltet
1 freies Training
1 Zeittraining
2 Rennläufe (Samstag/Sonntag) 

Das bedeutet: Die Startaufstellung zu Rennen 2 erfolgt auf Basis des offiziellen Endergebnisses in Rennen 1. 

 

Ab 2008 gibt es zusätzlich zu den zwei Sportwagen- und zwei GT-Klassen auch eine „SCC – Classic Trophy“: Auf vielfachen Wunsch wird bei den Sportprototypen in beiden Divisionen eine Zusatzwertung für ältere Sportprototypen (zweisitzige Rennwagen, Gruppe 6, Sports 2000 usw.) bis inklusive Baujahr 1998 eingeführt. Diese Fahrzeuge werden sowohl in der Gesamtwertung berücksichtigt, als auch extra im Rahmen der „SCC – Classic Trophy“ gewertet. Vorgesehen ist, dass 4-5 der 8 Sports Car Challenge-Wertungsläufe für diese Wertung zählen. 

Am Wertungs/Punktemodus der SCC generell wird sich auch 2008 nichts ändern! 

Selbstverständlich bemüht sich die Sports Car Challenge, auch in der Saison 2008 wieder um das Prädikat der Österreichische Sportprototypenmeisterschaft. Diskutiert wird, dem punktebesten Teilnehmer der Division 1 und 2 den Titel des „Österreichischen Staatsmeisters“ zu verleihen, und den punktebesten Fahrer aus der anderen Division als „Österreichischen Pokalsieger“ zu ehren. Heuer kommt der Meister fix aus der Division 1, der Pokalsieger aus der Division 2.

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