SCC Rennen beim American Fan Festival

Wir scc aff Hock Aschhoffschulden euch noch einen Kurzbericht von der letzten Meisterschaftrunde der Sports Car Challenge. Beim Auftritt im Rahmen des American Fan Fests feierte der Ginetta-Pilot Max Aschoff in seinem Ginetta G58 bei den beiden gemeinsam mit der STT und der P9 Challenge ausgetragenen Rennen einen Doppelsieg. Im ersten Rennen auf dem Hockenheimring verwies er Benjamin Hotz im Ligier-Turbo auf Rang zwei. Im zweiten Heat belegte Stephan Rupp im Ligier JS P3 LMP3 diesen Rang.

Die LMP 3 Boliden werden in der Sports Car Challenge immer mehr zum Maß der Dinge. Das zeigte Max Aschoff mit zwei im Grunde deutlichen Siegen. Vor allem Benjamin Hotz im Division 2 Auto zeigte sich nach den beiden Qualifyings als heimlicher Favorit. In beiden Trainingsdurchgängen erzielte der Schweizer die Bestzeit. Allerdings sind schnelle Rundenzeiten nur das eine, denn am Ende zählt auch meist die Power. Und da muss Hotz mit seinem Ligier gegenüber den Division 1 Wagen passen.

Soscc aff Hock Hotz setzten sich Aschoff und Rupp am Samstag gleich an die Spitze, während Hotz auf Rang drei folgte. Der Ligier-Pilot klebte 2 Runden am Heck von Rupp, ehe er endlich vorbeikam. Aschoff nutzte diesem Umstand für sich und brachte den Erfolg letzten Endes souverän über die Ziellinie. Zumindest im ersten Heat konnte Hotz als Gesamtzweiter und Sieger der Division 2 seine Qualitäten unter Beweis stellen. Der Schweizer drehte noch die schnellste Rennrunde.

Im zweiten Durchgang steuerte Hotz bereits nach 2 Runden die Box an. Ein Schlauch war vom Turbo abgegangen. Zwar fuhr Hotz noch einmal raus, aber da war die Messe schon gelesen. Den zweiten Rang holte sich dadurch Stephan Rupp, der im ersten Rennen nach zehn Runden seinen Ligier LMP3 vorzeitig abstellen musste.

Zweimalscc aff Hock Rupp Gesamtdritter wurde Mike Fenzl im Ligier JS53 Honda. Fenzl hatte im Grunde keine Gegner, durfte aber im zweiten Rennen noch über den Sieg in der Division 2 jubeln. Im ersten Rennen landete Peter Kormann auf einem PRC WPR60 hinter Fenzl auf Rang 4. Kormann war quasi im T-Car unterwegs, nachdem der Motor des eigentlichen Einsatzfahrzeuges nicht fertig wurde. P5 belegte Jasmin Fiedler im PRC S4 Honda, die sich mit ihrem Ergebnis zufrieden zeigte. Besser lief es am Sonntag, wo die PRC-Pilotin auf dem vierten Gesamtrang das schwarz-weiß karierte Tuch sah. Peter Kormann strandete dagegen nach einer Kollision mit einem kleineren Tourenwage im Kiesbett Eingang Motodrom.

Zumindest ein stellenweises gutes Debüt feierte Felix Haas im PRC SC97 BMW. Der Schweizer, eigentlich im historischen Rennsport unterwegs, zeigte im ex-Fahrzeug von Alexander Seibold eine ansprechende Leistung, musste allerdings den PRC auf Platz vier liegenden vorzeitig abstellen.

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