Wieth mit einem Auto am Ring

wiethf55005.jpg„Einen Doppelsieg schaffen die Wieth-Jungs aus München beim Rhino’s-GT-Auftakt am Ring nicht mehr. Ein Auto ist leider nicht fertig geworden. Aber wenn die Bayern mit einem Toppiloten antreten ist der Sieg dort absolut drin“, so einer der es wissen muss, Divinol-Cup Promoter Gerd Hoffmann.

„Warten wir es mal ab“, so Teammanager Florian Hebel. Natürlich würden die Münchener es begrüßen wenn die Konkurrenz ihren Ferrari 550 Maranello hauptsächlich von hinten (Foto vom Divinol-Einsatz in Most 2005) betrachten könnte. „Ich denke wir haben das schönste Heck anzubieten“.

Runde 640 PS, 670 Nm, 7400 U/min sind Leistungsdaten mit denen man am Ring beim Championatsauftakt was anfangen kann. Die fast ideale Gewichtsverteilung der 1150Kg die der 550er auf die Waage bringt beträgt 49/51%. Das macht den Ferrari sehr gut fahrbar, besonders wenn der Wagen beim Start mit vollem Tank auf der Hinterachse etwas schwerer ist. Das Auto wird mit abnehmender Spritlast über die Renndistanz hinten leichter.

Getestet hat die Münchener Crew übrigens in der vergangene Woche auf der ehemaligen F1-Strecke von Dijon in Frankreich zusammen mit Ultima-Fahrer Gottfried Grasser aus dem österreichischen Knittelfeld. Ferrarifahrer war Profi Wolfgang Kaufmann aus dem schönen Westerwald. Dort war zu hören dass die Fahrzeuge 2006 nicht mehr gelb sondern schwarz lackiert antreten werden.

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