Grasser bleibt beim Ultima

Grasser UltimaGottfried Grasser hat seine ursprünglichen Pläne einen kompletten eigenen Rennwagen für die kommende Saison zu konstruieren erst mal verschieben müssen. „Die Pläne des Grasser-GT1 sind fertig, das 1:5 Modell auch. Wir bleiben am Ball und vielleicht klappts ja in der Saison 2007 mit einem 100% reinrassigen österreichischen GT Rennwagen. Aber zu einem Teil wird man den Grasser GT1 schon im 2006er Renn Ultima von Grasser Racing wiederfinden können. Unser Ultima wird das neu entwickelte Heck der Eigenentwicklung des
Grasser GT1 haben. Die Aufhängung wird auch schon vom GT1 in den Ultima übernommen. Das Auto das derzeit in unserer Werkstatt entsteht ist also ein Hybrid Fahrzeug aus unserem eigenen GT1 und dem Ultima.

Spektukalär wird das neue Heck sein. Die Auspuffe enden an der Heckoberseite wie bei einem Formel 1 Wagen. Dadurch werden wir die Hitze im Motorraum besser abführen können. Weiters wird das Heck tiefer und länger. Dies wird die Aerodynamik und die Anströmung des Heckflügels verbessern. Darüber hinaus versteiften wir den Gitterrohrrahmen. Wichtig war auch, dass wir den Motor um ca. 3 cm tiefer und weiter vorne, für eine bessere
Schwerpunktfindung, einbauen konnten.

Wir hoffen Mitte März mit dem Auto fertig zu sein. Der Rollout ist Ende März geplant. Für Grasser-Racing finalisieren sich in den nächsten Tagen die Endverhandlungen mit möglichen Fahrern und Sponsoren.“

Gottfried Grasser hat sich schon zur Teilnahme an der Euro-GT bekannt und eingeschrieben. Eine passende Bühne für seine ambitionierten Pläne.

 

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