SRO expandiert in den Sim-Racing-Sektor

Die SRO gt1lss_bitburger_400_c.jpgund ihr Sponsorpartner iRacing planen für das nächste Jahr eine eigene professionell organisierte Sim Racing-Serie aufzusetzen. Unter dem Label iRacing Blancpain GT Series soll eine virtuelle Langstreckenmeisterschaft 2016 für die besten Langstrecken-Simrace Teams ausgeschrieben und veranstaltet werden, die sich über das iRacing Liga-System für die Eventserie qualifizieren können. Dabei sollen virtuelle Rennen von bis zu 6h Dauer auf Kursen wie Brands Hatch, Monza, Silverstone, Spa-Francorchamps, Zolder und dem Nürburgring durchgeführt werden, die dann auch live im Netz gestreamt werden. Dank der Fahrerwechselfunktion sind 2 oder 3 Fahrer pro Auto möglich. Begrenzt ist die Teilnahme der professionell organisierten Serie auf 40 Mannschaften, die mit virtuellen Kopien der gängigen GT3-Modelle um Geld- und Sachpreise mitfahren können.

Informationen ob sich auch professionelle Racer und Teams als Gaststarter beteiligen oder ob die Events auch in Zusammenhang mit bestehenden reellen Rennveranstaltungen verknüpft oder gar mit Testeinsätzen für die Sieger belohnt werden wurden nicht verlautet. iRacing hat eine Community von etwa 60.000 Mitgliedern, die in einem streng organisierten Ligasystem virtuellen Rennsport betreiben. Auch GT-Eins hatte in der Vergangenheit bereits eine solche Serie unterstützt in der via der Rennsimulation rFactor 1 von 2010-2012 virtuelle Rennen von 2-6h Dauer zusammen mit der deutschen Community SimRacing.org organisiert wurden. Unter anderem nahmen damals professionelle Piloten wie Marc Hennerici , Daniel Keilwitz und Frank Kechele an Events dieser Serie teil.

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