3-Lauf des Seyffarth-Cups in Assen
Auf dem 4,555 Kilometer langen TT Circuit Assen absolvierte der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup seine Saisonrennen #3 und #4. Im Rahmen der Gamma Racing Days. Im teils strömenden Regen am Samstag machte der eigentlich in der ADAC GT4 Germany startende Nachwuchsrennfahrer Robin Rogalski keinen Fehler und feierte im 3.Saisonlauf einen klaren Sieg. Tom Spitzenberger wurde als Zweiter abgewinkt und bleibt weiterhin Tabellenführer im GT4-Markenpokal. Als Dritter glänzte Tomasz Magdziarz bei seinem ersten Einsatz im Audi R8 LMS GT4-Markenpokal. Der Pokal für den besten Am-Vertreter ging an Tobias Erdmann, in der Junior-Klasse war Vivien Schöllhorn vorne.
Das Rennen war noch keine 2 Runden alt, da begann es zu regnen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Tomasz Magdziarz sich bereits an den beiden Am-Piloten Christian Wicht und Tobias Erdmann vorbei auf Rang drei geschoben, vor ihm fuhren nur noch Robin Rogalski und Tom Spitzenberger. Letzterer musste sich am Start Rogalski geschlagen geben und fiel auf Platz zwei zurück. Aufgrund des Niederschlags schickte die Rennleitung in Umlauf zwei zunächst das Safety Car auf die Strecke, das das Feld zwei Runden später zum Reifenwechsel in die Boxengasse führte. Nachdem alle Rennwagen mit Regenreifen ausgerüstet waren, ging es mit einer weiteren Runde hinter dem Führungsfahrzeug weiter. Auf nun nasser Piste setzte Rogalski sich direkt vom Rest des Feldes ab, während Christian Wicht um seinen fünften Platz bangen musste. Denn hinter ihm machte Am-Rivale Tobias Erdmann Druck, nachdem Wicht kurz zuvor bereits von Max Zschuppe überholt wurde.
In Umlauf 8 hatte Erdmann dann einen Weg gefunden und übernahm die Spitze der Am-Kategorie. Weiter vorne rückte Madgziarz immer näher an Spitzenberger, doch der brachte seinen zweiten Platz hinter dem überlegenen Sieger Rogalski sicher ins Ziel. Zschuppe sicherte sich Position vier vor dem Am-Duo Erdmann und Wicht. Als Siebte sah Vivien Schöllhorn die Zielflagge vor Max Gruhn, Tobias Seyffarth und Dominik Gruhn. Rang sieben bedeutete für Schöllhorn gleichzeitig Position eins bei den Junioren.